Die zuständige Ad-hoc-Wahlkommission liess mit dem amtierenden Präsidenten Joseph Blatter, dem jordanischen Prinz Ali bin al-Hussein (39), dem niederländischen Verbandsboss Michael van Praag und dem früheren Weltfussballer Luis Figo aus Portugal alle vier noch verbliebenen Kandidaten zur Wahl vom 29. Mai in Zürich zu.
Die Anwärter wurden von der Ethikkommission der FIFA auf ihre Integrität untersucht. Danach beurteilte die Wahlkommission die Bewerbungen und erteilte die Zulassungen. Unter anderem mussten die Kandidaten nachweisen, in den vergangenen fünf Jahren mindestens zwei Jahre eine offizielle Funktion im Fussball ausgeübt zu haben.
Beim Kongress in Zürich benötigt der Gewinner im ersten Wahlgang zwei Drittel der Stimmen aus den 209 Mitgliedsverbänden. Anschliessend reicht die einfache Mehrheit.