«Bei uns tut sich was», sagt der färingische U17-Trainer Johansen. Obwohl der Auftakt gegen Schottland 0:2 verloren ging und die EM in Kroatien für die Färöer wohl nach der Vorrunde endet.
- Es zählt weniger das Ergebnis, sondern vielmehr das Erlebnis.
Als die Endrundenteilnahme nach einem 2:1 gegen die Slowakei feststand, tollten die Spieler wie kleine Kinder über den Rasen. «Dafür braucht es mehr als Glück, gerade unsere Abwehr ist sehr stark», stellt Johansen klar.
Es müssen mehr Spieler auf den Kontinent gehen.
Der Coach weiss aber auch: «Wenn wir stärker werden wollen, müssen mehr Spieler auf den Kontinent gehen.» Drei Akteure aus dem EM-Aufgebot kicken in Dänemark, der Rest bei Insel-Klubs wie B68 Toftir oder Vikingur Göta.
Als Vorbild soll dabei Färöers erfolgreiche A-Nationalmannschaft dienen.
- Immer mehr färingische Nationalspieler verdienen ihr Geld im Ausland.
- In der Qualifikation zur WM 2018 gab es zuletzt ein 2:0 in Lettland.
- Vor zwei Jahre resultierten sogar zwei Siege gegen Griechenland.
- Im FIFA-Ranking liegen die Färöer – noch vor Norwegen (86.) – auf Platz 77.