Das Wahlkomitee der Fifa liess David Nakhid nicht zur Wahl am 26. Februar 2016 zu, weil der Mann aus Trinidad und Tobago die Stimme eines Verbandes eingebracht hatte, der auch einen weiteren Bewerber unterstützt. Die Kandidaten mussten die Unterstützung von mindestens fünf Fifa-Mitgliedsverbänden nachweisen.
Derzeit gibt es 5 Kandidaten für die Nachfolge des suspendierten Präsidenten Joseph Blatter: den Jordanier Prinz Ali bin al-Hussein, Uefa-Generalsekretär Gianni Infantino, den Franzosen Jérôme Champagne, den asiatischen Verbandschef Scheich bin Ibrahim Al Chalifa und Tokyo Sexwale aus Südafrika.
Über die Bewerbung des ebenfalls gesperrten Franzosen Michel Platini befand die Fifa noch nicht.
Die Fifa-Präsidentschaftskandidaten
-
Bild 1 von 6. Gianni Infantino, 45, Schweiz. Uefa-Generalsekretär. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 2 von 6. Scheich Salman bin Ibrahim al-Khalifa, 49, Bahrain. Präsident des Asiatischen Fussballverbands. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 3 von 6. Prinz Ali bin Al Hussein, 39, Jordanien. Präsident des Jordanischen Fussballverbands und Westasiatischen Fussballverbands, früheres FIFA-Exekutivmitglied. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 4 von 6. Jérôme Champagne, 57, Frankreich. Berater und Vermittler mehrerer nationaler Fussballverbände, ehemals stellvertretender Fifa-Generalsekretär (1999-2010) und französischer Diplomat. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 5 von 6. Tokyo Sexwale, 62, Südafrika. Politiker und Geschäftsmann, Mitglied des Organisationskomitees der WM 2010 in Südafrika. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 6 von 6. Michel Platini, 60, Frankreich. Uefa-Präsident, aktuell suspendiert. Bildquelle: Keystone.