Wer gerne Live-Fussball schaut, isst aktuell wie alle anderen Sportfans hartes Brot. Aufgrund der Corona-Pandemie ruht der Ball derzeit in grossen Teilen der Welt. Wie lange, ist kaum abschätzbar.
Kleiner Klub sorgt für Aufheiterung
Statt mit der Situation zu hadern, hat sich der englische Viertligist Leyton Orient aufgemacht, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Der Londoner Klub organisiert auf Twitter unter dem Hashtag #UltimateQuaranTeam ein Fifa-Turnier auf der Konsole.
Ursprünglich waren 64 Teilnehmer angedacht. Die Idee fand aber derart viel Zuspruch, dass nun 128 Teams mitmachen – darunter Klubs aus der ganzen Welt.
Auch Sion am Start
Mit dem FC Sion hat sich auch ein Schweizer Klub für das Turnier angemeldet. Die Walliser treffen in der 1. K.o.-Runde auf die Orlando Pirates aus Südafrika.
Die Idee ist klar: Jeder Klub spielt sich selbst. Beim jeweiligen Gamer soll es sich um einen Spieler oder sonstigen Angestellten des Vereins handeln. Das Ziel ist, dass die Spiele vereinzelt gestreamt werden. Na dann, game on!