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Im Kampf um Lohn-Gleichheit US-Fussballerinnen blitzen vor Gericht ab

Kein Gehör für die Weltmeisterinnen: Das US-Frauenteam prangerte das ungleiche Lohnsystem im Vergleich zu den männlichen Kollegen an – ohne Erfolg.

Die amerikanische Frauen-Fussball-Nationalauswahl ist vor einem Bundesgericht mit der Klage auf gleiche Bezahlung wie im Männerbusiness gescheitert. Das geht aus einer veröffentlichten Entscheidung des Gerichts in Kalifornien hervor.

Es stehen – im Quervergleich – weitere Vorwürfe im Raum:

  • Schlechtere Reisebedingungen
  • Ungleiche Trainingsinfrastruktur
  • Geringere medizinische Unterstützung

Diesbezüglich soll es nächsten Monat zu einer neuen Verhandlung kommen.

Der juristische Kampf geht weiter

Die Weltmeisterinnen hatten ihren eigenen Verband (USSF) im Frühjahr 2020 wegen Diskriminierung verklagt. Die US-Spielerinnen wehrten sich dagegen, dass ihre männlichen Kollegen weitaus besser entlöhnt würden.

Zwei Frauen halten ein Plakat in die Höhe.
Legende: Gleiches Salär für alle Nach wie vor ein frommer Wunsch der US-Fussballerinnen. imago images

Die New York Times zitierte eine Sprecherin der Spielerinnen. Diese sagte, man würde das Urteil anfechten. Die Fussballerinnen sind in den USA wesentlich erfolgreicher als es die Männer-Nationalmannschaft ist. Sie eroberten bislang 4 Mal den WM-Titel, zuletzt im vergangenen Jahr.

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