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Kuriosum am Asien-Cup Platzverweis nach Torjubel-Imitation – Irak scheidet aus

Im Achtelfinal der Asienmeisterschaft sieht der Iraker Aymen Hussein eine umstrittene gelb-rote Karte – Jordanien dreht das Spiel in der Nachspielzeit.

Jordanien hat an der asiatischen Kontinentalmeisterschaft durch eine Doublette in der Nachspielzeit gegen den Irak die Viertelfinals erreicht. Yazan Al-Arab (95.) und Nizar Al-Rashdan (97.) trafen zum 2:2 und 3:2.

Grasen mit Folgen

Zu reden gab aber vor allem eine Szene in der 78. Minute: Der Iraker Aymen Hussein setzte sich nach seinem 2:1-Führungtreffer auf den Rasen und tat so, als ob er Gras essen würde. Genau auf dieselbe Weise hatte der Jordanier Yazan Al-Naimat in der 1. Halbzeit sein 1:0 gefeiert.

Der iranische Schiedsrichter Alireza Faghani fand die Imitation nicht lustig und zeigte dem bereits verwarnten Hussein für «übertriebenen Jubel» Gelb-Rot. Den Jordaniern war es recht, und sie schafften die Wende.

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