Rückblende: An der EM 2004 in Portugal hat Italien das Weiterkommen vor dem letzten Gruppenspieltag nicht in der eigenen Hand:
- Die «Squadra Azzurra» löst ihre Hausaufgaben und schlägt Bulgarien.
- Der Sieg ist aber nutzlos. Schweden und Dänemark trennen sich im Parallelspiel 2:2.
- Das 2:2 ist exakt das Resultat, welches die skandinavischen Teams brauchen, um in die K.o.-Phase einzuziehen – auf Kosten der Italiener.
Die italienischen Medien wittern eine Verschwörung, einen Pakt zwischen den Nordländern.
Déjà-vu an U-21-EM
Ähnliches ereignete sich auch an der aktuell laufenden U-21-EM. 2 Siege (gegen Spanien und Belgien) und eine Niederlage (gegen Polen) reichten den «Azzurrini» nicht für den Gruppensieg. Dennoch sah es für Italien lange gut aus, um sich als bester Zweiter doch noch für den Halbfinal zu qualifizieren. Doch es kam anders:
- Frankreich (6 Punkte) und Rumänien (6 Punkte) brauchen im Direktduell 1 Punkt, um weiterzukommen.
- So kommt es auch: Die nicht gerade spektakuläre Partie endet torlos. Gastgeber Italien scheidet aus.