In vielen Sportarten – vor allem in den USA – ist diese Praxis bereits gang und gäbe, bald könnte sie auch im Fussball Einzug halten: Wie die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) am Mittwoch mitteilten, sollen die Unparteiischen künftig ihre VAR-Entscheidungen per Mikrofon den Zuschauern im Stadion und vor dem TV erklären. Testweise wird diese Vorgehensweise bei der Klub-WM (ab 1. Februar) in Marokko erstmals praktiziert.
Das Ziel: Mehr Transparenz
Damit sollen die Entscheidungen transparenter und nachvollziehbar werden. Der Testzeitraum ist zunächst auf ein Jahr begrenzt und soll vorrangig auf internationaler Bühne stattfinden. Die Diskussionen zwischen Schiedsrichter auf dem Platz und Video-Assistent bleiben geheim, ihr Resultat jedoch soll kurz erläutert werden.
Im Fussball erfahren Fans in den Stadien beim Einsatz des VAR bislang lediglich durch Hinweise auf den Videowänden, was überprüft wurde und wie das Ergebnis des Checks lautet.