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Uefa greift durch Harte Sanktionen gegen Russland – FCZ profitiert

Russland wird von der Frauen-EM im Sommer ausgeschlossen. Russische Klubs dürfen nicht am Europacup teilnehmen.

Die Uefa hat am Montag weitere Sanktionen gegen die russische Nationalteams und die russischen Klubs beschlossen. Unter anderem wurde das Frauen-Nationalteam von der EM 2022 in England ausgeschlossen und durch Portugal ersetzt.

Damit trifft die Schweiz in ihrem ersten Vorrundenspiel am 9. Juli auf die Portugiesinnen. Die weiteren Gegner der Schweiz in der Gruppe C sind Schweden (am 13. Juli) und die Niederlande (am 17. Juli).

FCZ und Co. profitieren

Das Männer-Nationalteam Russlands wurde von der kommenden Nations League ausgeschlossen. Die Bewerbungen für die EM 2028 und EM 2032 wurden von der Uefa nicht akzeptiert. Des Weiteren dürfen die russischen Klubs nicht an der nächsten Europacup-Saison teilnehmen.

Zweiteres hat eine neue Verteilung der Startplätze zur Folge. Für die Schweiz bedeutet dies, dass der FC Zürich als Meister erst in der 2. Qualifikationsrunde anstatt in der 1. ins Geschehen eingreift. Auch der Cupsieger – entweder Lugano oder St. Gallen – hat auf dem Weg in die Gruppenphase der Conference League eine Hürde weniger zu überstehen. Er startet in der 3. und damit vorletzten Qualifikationsrunde.

Radio SRF 1, Nachrichten, 02.05.22, 20:00 Uhr ; 

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