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Walliser Fussball-Eigenart Bergdorfmeisterschaft: Die etwas andere Angst vor dem Ballverlust

Von Frühling bis Herbst wird in den Walliser Bergdörfern ein ganz spezieller Wettbewerb ausgetragen, bei dem nicht nur der Sieg im Fokus steht.

Ein Walliser an der Verbandsspitze ist im Fussball keine Seltenheit. Parallelen zum Wirken von Sepp Blatter oder Gianni Infantino erkennt Bergdorfmeisterschaft-Präsident Aaron Näpfli bei seinem Engagement dennoch kaum.

Zu Recht: «Sein» Wettbewerb wird fernab der grossen Bühne in den Bergdörfern im Wallis ausgetragen. Weltniveau hat meist nur die Kulisse, wenn von Mai bis September etwa der FC Gspon, der FC Zermatt oder die Frauen des FC Randa um den Titel kämpfen.

Nebst dem sportlichen Wettkampf hat das Format zum Ziel, die Jugend im Dorf zu behalten und die Gemeinschaft enger zusammenzuschweissen. Ein Aspekt eint sie bereits: Die Angst, dass ein Ball über das Fangnetz fliegt und für immer verloren geht.

 Im Videobeitrag oben erfahren Sie weiter, …

  • Welchem Format die Bergdorfmeisterschaft folgt.
  • Welche spezielle Rolle der FC Gspon innehat.
  • Welche Unterschiede im Vergleich zum «klassischen Fussball» bestehen.

 

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