Friedel Rausch führte als Trainer den FC Luzern 1989 zum bis heute einzigen Meistertitel der Klubgeschichte. 1992 folgte dank einem 3:1 n.V. gegen Lugano der Cupsieg. Wenige Tage später stieg Rausch mit den Innerschweizern aber in die damalige NLB ab.
Aktiv für «Königsblau»
Bevor er nach Deutschland zurückkehrte, wo er die Mannschaft von Kaiserslautern übernahm, arbeitete der 1940 in Duisburg geborene Rausch noch ein Jahr als Trainer des damaligen B-Klubs FC Basel. 2004 kehrte er als Teamchef noch einmal zum FC Luzern zurück. 2006 zog er sich aus dem Fussballgeschäft zurück. Als Aktiver hatte er rund 200 Bundesliga-Partien für Schalke 04 bestritten.
Lebensabend in der Wahlheimat
In seiner «zweiten» Heimat Luzern lebte Rausch mit seiner Frau Marlis. Nebst seiner Frau hinterlässt er die Söhne Ingo und Mark. Vor rund zwei Jahren erlitt Friedel Rausch bei einem Sturz vor seinem Haus schwere Kopfverletzungen, von denen er sich aber wieder gut erholte.