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Fussball Fussball-News: Brasilien trauert um Carlos Alberto

Carlos Alberto, Brasiliens Weltmeister-Captain von 1970, ist im Alter von 72 Jahren gestorben. Und: Argentinien und Uruguay streben eine gemeinsame Bewerbung für die WM-Endrunde 2030 an.

Brasilien trauert um Carlos Alberto. Der Weltmeister-Captain von 1970 starb Medienberichten zufolge am Dienstag im Alter von 72 Jahren in Rio de Janeiro an einem Herzinfarkt. Der frühere Weltklasse-Rechtsverteidiger, einst beim FC Santos an der Seite des grossen Pelé aktiv, traf im WM-Final von 1970 gegen Italien in Mexiko-Stadt zum Endstand von 4:1 in der 87. Minute.

Männer umarmen sich.
Legende: Die Chefs wollen die WM Argentiniens Staatsoberhaupt Mauricio Macri (rechts) mit seinem Pendant aus Uruguay Tabare Vazquez. Keystone

Die Regierungsoberhäupter Argentiniens und Uruguays haben bei einem Treffen in Buenos Aires einer gemeinsamen Austragung der WM 2030 in beiden Ländern ihre volle Unterstützung zugesagt. «Wir bekräftigen, dass wir eng zusammenarbeiten, um die Organisation der WM 2030 anzustreben», versicherte Argentiniens Staatschef Mauricio Macri an einer Pressekonferenz an der Seite seines Gastes Tabare Vazquez.

Stürmer Antoine Griezmann von Atletico Madrid ist zum Spieler der Saison 2015/16 in der spanischen Primera Division gewählt worden. Der französische Nationalspieler setzte sich unter anderem gegen die Superstars Cristiano Ronaldo (Real Madrid) und Lionel Messi (FC Barcelona) durch. Kurios: Messi wurde im Gegenzug statt Griezmann bei der Ehrung in Valencia als bester Angreifer ausgezeichnet.

Audio
Antoine Griezmann geehrt (Radio SRF 3, Morgenbulletin, 25.10.16)
00:14 min
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Der englische Verband schloss einen neuen TV-Vertrag zur Auslandsvermarktung des FA-Cups ab, der ihm umgerechnet knapp eine Milliarde Franken sichert. Das berichtet die BBC, welche die Übertragungsrechte für den Cup innerhalb Grossbritanniens hält. Der neue Vertrag gilt ab 2018/19 über die Dauer von sechs Saisons.

Das Disziplinarkomitee der Fifa hat den spanischen Verband RFEF wegen Missachtung der Transferregeln für minderjährige Spieler sanktioniert. Der Verband muss umgerechnet etwa 200'000 Euro Strafe zahlen. Die RFEF habe mehrere Vorschriften hinsichtlich internationaler Transfers von Minderjährigen sowie der unter Vertragnahme von Spielern unter 18 Jahren verletzt.

Sendebezug: Radio SRF, Nachrichten, 25.10.2016, 08:00 Uhr

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