«In jedem Stadion wird ein WM-System installiert, das von den Spieloffiziellen vor den Partien jeweils getestet wird», schrieb die FIFA am Dienstag in einer Pressemitteilung.
Auch bei der WM-Generalprobe, dem Confed Cup (15. bis 30. Juni 2013) an gleicher Stelle, werde das System zum Einsatz kommen. Vorausgegangen war die «erfolgreiche Anwendung bei der Klub-WM» im Dezember 2012.
Entscheidung Anfang April
Bei der Klub-WM testete die FIFA die Systeme «GoalRef» (System zur Überprüfung strittiger Szenen mit einem Chip im Ball) und «Hawk-Eye» (aus dem Tennis bekanntes Kamera-System). Eine Entscheidung, welche Technik zum Einsatz kommt, soll Anfang April fallen. Bis im März können sich weitere Firmen bei der FIFA melden.
Keine Wembley-Tore mehr
Die letzten krassen Fehlentscheide an Grossanlässen waren an der WM 2010 Frank Lampards (Eng) nicht gegebenes Tor im Achtelfinal gegen Deutschland sowie Marko Devic' fälschlicherweise nicht anerkannter Treffer im EM-Gruppenspiel 2012 der Ukraine gegen England gewesen.