Manchester United hat mit einem Sieg im Stadtduell gegen Manchester City zum 13. Mal den FA Cup gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Erik ten Hag gewann am Samstag im Wembley gegen den grossen Rivalen und erneuten englischen Meister überraschend mit 2:1 den englischen Cup-Final.
Der Aussenseiter ging in London in der 30. Minute durch Alejandro Garnacho in Führung. Der 19-jährige Argentinier profitierte dabei von einem Missverständnis zwischen Josko Gvardiol und Cup-Torhüter Stefan Ortega. 9 Minuten später erhöhte der ebenfalls 19-jährige Kobbie Mainoo nach hervorragender Vorarbeit von Bruno Fernandes auf 2:0.
Manchester City, bei dem Manuel Akanji zum Start in die 2. Halbzeit eingewechselt wurde, fand lange nicht richtig ins Spiel. Der Anschlusstreffer durch Jérémy Doku in der 87. Minute kam zu spät. Durch den Sieg hat sich Manchester United trotz des Verpassens der europäischen Plätze in der Liga noch für die Europa League qualifiziert. Dafür muss Fabian Schär mit dem Tabellensechsten Newcastle auf die Conference League verzichten.
PSG macht Double perfekt
In Frankreich machte Paris St-Germain nach dem Titelgewinn das Double perfekt. Der Hauptstadt-Klub setzte sich im Cupfinal in Lille, dem letzten Spiel von Kylian Mbappé im Trikot der Pariser, mit 2:1 gegen Olympique Lyon durch. Ousmane Dembélé (23.) und Fabian Ruiz (34.) brachten PSG mit 2:0 in Führung. Jake O'Brien konnte für Lyon nur noch verkürzen. Für Paris ist es der 15. Cupsieg, der erste seit 2021.