Vor 10 Tagen brachte ein Tweet die Differenzen auf den Punkt. Mit einem simplen «Tradition?» reagierten die Social-Media-Verantwortlichen von Union Berlin auf die provokative Frage von RB Leipzig nach Isco in der Startaufstellung. Der Transfer des spanischen Starspielers scheiterte bekanntlich am Deadline-Day.
Am Samstag stehen sich die Klubs nach dem Schlagabtausch im Internet erstmals auf dem Rasen gegenüber. Für beide Teams geht es darum, den Anschluss an Spitzenreiter Bayern München zu wahren.
Kritik hält an
Die Sympathien dürften ausserhalb Leipzigs klar verteilt sein. Während Union sich unter Trainer Urs Fischer Stück für Stück in der Tabelle nach oben und in die Herzen der Zuschauer gespielt hat, steht man in Deutschlands Fankreisen dem «Dosen-Klub» auch 14 Jahre nach der Gründung mehr als kritisch gegenüber.
Vor allem Union-Fans kritisieren den Verein stark und bemängeln unter anderem fehlende Mitbestimmung durch eine grosse Zahl von Mitgliedern.