Spanische Chronisten nannten Dani Alves oft nur «MotoGP». Dies, weil er pausenlos die rechte Flanke beackerte – in einer Intensität, die seinesgleichen suchte.
Xavi als Schlüssel für Rückkehr
2016 verabschiedete sich Alves aufgrund von Differenzen mit dem damaligen Klubpräsidenten Josep Bartomeu von den Katalanen. Es folgten Engagements bei Juventus, PSG, und Sao Paulo. Eine Rückkehr zu seinem Herzensklub schloss der Brasilianer aber nie aus.
Im vergangenen November, als Bartomeu längst weg und Xavi als neuer Coach engagiert worden war, meldete sich Alves zurück. Sein Pflichtspiel-Comeback für die «Blaugrana» gab er aber erst am Mittwoch beim 2:1-Sieg im Pokal-Sechzehntelfinal – 2024 Tage nach seinem letzten Einsatz für Barcelona. Ein früheres Comeback war wegen Auflagen der spanischen Liga nicht möglich.
Mit 38 Jahren und 244 Tagen avancierte Alves zum ältesten Barça-Akteur, der jemals in einem Pflichtspiel auflief. Müde ist er noch lange nicht. Alves träumt von einer WM-Teilnahme mit Brasilien in Katar. Es wäre seine dritte.
