- In der 5. Runde der Bundesliga spielt Bayern München zum 2. Mal in Folge nur 1:1.
- Dank dem Remis von Union Berlin gegen den Rekordmeister klettert Freiburg (3:2 in Leverkusen) auf Platz 1.
- Für Gerardo Seoanes Werkself ist es bereits die 4. Niederlage.
Urs Fischers Union Berlin ist auch nach der 5. Bundesliga-Runde noch ungeschlagen. Die «Eisernen» erkämpften sich zu Hause gegen Bayern München ein 1:1. Dank diesem Punkt bleibt Union (4.) punktgleich mit dem Rekordmeister (3.).
Das Heimteam ging nach 12 Minuten durch eine gekonnte Direktabnahme von Sheraldo Becker in Führung. Für den Union-Stürmer war es bereits der 5. Saisontreffer. Doch die Reaktion des Meisters folgte auf dem Fuss: Nur drei Minuten später stellte Joshua Kimmich auf 1:1.
Nach der Pause nahm der Druck der Bayern zu, doch die Fischer-Equipe stemmte sich erfolgreich gegen den zweiten Gegentreffer. Keeper Frederik Rönnow rettete in der Nachspielzeit mit einer tollen Parade gegen Sadio Mané den Punkt. In der letzten Saison hatte Union gegen die Bayern zwei klare Niederlagen kassiert (2:5 und 0:4).
Streich jubelt – Frust für Seoane
Neuer Leader ist der SC Freiburg. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich feierte in Leverkusen einen 3:2-Erfolg und löste dank dem besseren Torverhältnis Borussia Dortmund auf dem 1. Platz ab.
Nach einem 0:1-Pausenrückstand gelangen Freiburg bis zur 72. Minute aus vier Torschüssen drei Treffer. Matthias Ginter (48.), Michael Gregoritsch (51.) und der eingewechselte Ritsu Doan (72.) zeichneten für die Tore verantwortlich. In der 65. Minute hatte Patrik Schick für die Werkself zum 2:2 ausgeglichen. Für die von Gerardo Seoane trainierten Leverkusener ist es bereits die 4. Saison-Niederlage.
Frankfurt schlägt Leipzig hoch
Noch schlechter läuft es dem VfL Wolfsburg mit seinem neuen Coach Niko Kovac. Die «Wölfe» warten nach dem 2:4 zu Hause gegen Köln noch immer auf den 1. Saisonsieg. Mit zwei Punkten ist Wolfsburg bloss auf Rang 16 klassiert.
Im Abendspiel setzte Europa-League-Gewinner Frankfurt ein dickes Ausrufezeichen und schickte RB Leipzig mit einer 4:0-Packung nach Hause. Djibril Sow spielte bei der Eintracht durch und wurde verwarnt.