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Aus Verärgerung Olympiakos-Präsident schickt ganzes Team in die Ferien

Dem Klub-Präsidenten Evangelos Marinakis von Olympiakos Piräus platzte am Sonntag nach dem 1:1 bei Levadiakos der Kragen.

«Ich werde Olympiakos von Grund auf neu aufbauen, und es wird ein Team werden, von dem wir alle träumen. Ich und der Rest der Anhänger haben Euch lange genug toleriert. Ihr werdet heute auf Urlaub gehen», soll der 50-Jährige den Spielern am Montag gesagt haben. «Ihr denkt mehr an Eure schönen Häuser und Eure Autos und kümmert Euch nicht mehr um das Team.»

Neben dem Befehl, für den Rest der Meisterschaft in die Ferien zu gehen, soll Marinakis der Mannschaft auch eine Busse in Höhe von 400'000 Euro aufgebrummt haben.

Junioren sollen zum Zug kommen

Für die restlichen vier Spiele der griechischen Super League wolle Marinakis hauptsächlich Junioren einsetzen. Der amtierende Meister Olympiakos belegt in der aktuellen Meisterschaft nur den dritten Platz hinter AEK Athen und PAOK Saloniki.

Die griechische Liga nahm erst am Wochenende den Spielbetrieb wieder auf. Am 13. März war eine Pause angeordnet worden, da es am Vorabend beim Spitzenspiel PAOK gegen AEK zu Ausschreitungen gekommen war.

Trainer tritt zurück

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Olympiakos-Coach Oscar Garcia teilte am Dienstag mit, dass er den Klub nach nur 3 Monaten im Amt wieder verlässt: «Ich habe mit dem Einverständnis des Klubs entschieden, unsere Zusammenarbeit heute zu beenden», so der Spanier.

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Wieder Wirbel in Griechenland (Radio SRF 3, Bulletin von 16:00 Uhr, 03.04.18)
00:32 min
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Sendebezug: Radio SRF 3, Bulletin von 16:00 Uhr, 03.04.18

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