Internationale Ligen - Chaoten, Friedensstifter und Tormaschinen

Nach der Länderspielpause nahmen die internationalen Ligen den Betrieb wieder auf. Oder zumindest teilweise, wie ein Blick auf die besten Bilder auf das vergangene Fussball-Wochenende beweisen.

Apokalyptisch

Die Fans von Panathinaikos Athen verwandelten das Stadion vor dem Spiel gegen Olympiakos Piräus in ein Schlachtfeld.

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Sinnlos

Die Chaoten stürmten den Rasen und wüteten. An ein Fussballspiel war nicht zu denken.

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Gemeinsam und doch allein

Das Spiel zwischen Lorient und Paris St-Germain stand im Zeichen der Solidarität nach den Anschlägen in Paris. Die Gäste setzten sich 2:1 durch und führen die Tabelle in Frankreich mit 13 Punkten Vorsprung an.

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Solidarität auch in Schottland

Im Spiel Hamilton Accies gegen Aberdeen griffen die Gastgeber auf ein spezielles Trikot zurück. Die «Accies» spielten im angepassten Auswärtsdress der französischen Nationalmannschaft. Grund: Stürmer Christian Nadés Schwester war an einem der Terrorschauplätze, blieb aber unverletzt. Auch Trainerrassistent Guillaume Beuzelin ist Franzose.

Twitter: @acciesfc

Doppelter Pechvogel

Ex-FCB-Angreifer Giovanni Sio verschoss gegen Bordeaux in der Nachspielzeit einen Penalty. Kurz zuvor war dem Stürmer von Rennes bereits ein Tor aberkannt worden. So mussten sich die Bretonen mit einem 2:2 zufriedengeben.

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Solidarität

Auch in anderen Stadien in Europa wurde den Opfern des Pariser Terrors gedacht. So zum Beispiel in Stuttgart.

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Im Elend

Stuttgarts Trainer Alexander Zorniger nach der 0:4-Heimklatsche gegen Augsburg.

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Ungewohnte Polizeipräsenz

Verstärkte Sicherheitsvorkehrungen vor dem Stadion in Wolfsburg.

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Kanterniederlage

Im Stadion drin wurde Werder Bremen von Wolfsburg gleich mit 0:6 deklassiert.

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Auf dem Vormarsch

Fabio Coltorti und RB Leipzig liegen in der 2. Bundesliga mit 29 Punkten aus 15 Runden punktgleich mit Freiburg an der Tabellenspitze. Das 1:0 bei Arminia Bielefeld war der 8. Saisonsieg.

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Den Ball nicht aus den Augen verlieren

Gar keine leichte Aufgabe für Fabian Lustenberger und Co. im Schneegestöber von Berlin.

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Schnee auch auf der Insel

In Newcastle war vor dem Spiel gegen Leicester City Schneeschippen angesagt.

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Kriechgang

Raheem Sterling erlebte im ersten Spiel für Manchester City gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Liverpool eine herbe 1:4-Niederlage.

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Doch keine Premiere

Bastian Schweinsteiger jubelt zwar über das 2:1 von Manchester United in der Nachspielzeit bei Aufsteiger Watford, der Treffer wird aber als Eigentor von Troy Deeney gewertet.

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Die Tormaschine

Leicesters Jamie Vardy traf beim 3:0 in Newcastle zum 10. Mal in Folge in einem Ligaspiel und stellte damit die 12-jährige Bestmarke von ManUniteds Ruud van Nistelrooy ein.

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Treffsicher

Auch Tottenhams Harry Kane tut sich im Moment leicht mit Toreschiessen. Beim 4:1-Heimsieg gegen West Ham netzte er zweimal ein.

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Hiergeblieben

Real-Stürmer Karim Benzema war beim 0:4 gegen Barcelona abgemeldet. Hier stoppt Sergio Busquets den Franzosen. Benzema befindet sich wegen einem Erpressungsfall zurzeit in den Fängen der Justiz.

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Höchststrafe

Die Real-Stars Cristiano Ronaldo und Gareth Bale konnten die Erwartungen im «Clasico» gegen Barcelona nicht erfüllen. Gleich 4 Mal mussten sie nach einem Gegentreffer an den Mittelkreis.

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Im Aufwind

Juventus Turin schlug Milan mit 1:0 und verbesserte sich in der Tabelle auf Platz 6.

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Eine weitere Hürde übersprungen

Napoli und Elseid Hysaj siegten bei Hellas Verona 2:0. Es war der 7. Sieg in den letzten 9 Spielen.

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Sendebezug: Radio SRF 1, Morgenbulletin, 22.11.2015, 08:40 Uhr