Manuel Akanji hat sich beim BVB durchgesetzt. Angewöhnungszeit brauchte der 23-Jährige nur wenig. Keinen Monat nach seinem Transfer vom FC Basel spielte er bereits die erste Partie bei den Dortmundern über die volle Zeit.
So ist er halt. Er will immer etwas verbessern.
In diesem Stil sollte es weitergehen: In 10 der 13 letzten Rückrundenspiele 2018 stand Akanji 90 Minuten auf dem Feld. An seinem Stammplatz hat sich in der neuen Saison auch unter dem neuen Trainer Lucien Favre nichts geändert.
Kein Lob von Favre
Trotzdem bleibt Lucien Favre seinem Ruf, niemals zufrieden zu sein, auch bei Akanji treu. «Ich hatte das Gefühl, es beim letzten Spiel gegen Hannover einigermassen gut gemacht zu haben. Favre kam am nächsten Tag zu mir und meinte nur, dass es nicht schlecht war», schmunzelte Akanji beim Nati-Zusammenzug.
Der Winterthurer sieht in dieser Eigenschaft jedoch das Positive: «So ist er halt. Er will immer etwas verbessern. Ich denke, das hilft jedem einzelnen weiter.»