- Ridge Munsy unterliegt im DFB-Pokal-Achtelfinal mit Hansa Rostock bei Leipzig (0:2).
- Gladbach, mit 4 Schweizer Spielern, geht beim unterklassigen Hannover unter (0:3).
- Urs Fischer siegt mit Union im Berliner Derby (3:2), Freiburg schlägt Hoffenheim (4:1).
Die Überraschung blieb aus. Ridge Munsy und Hansa Rostock aus der 2. Bundesliga schieden im DFB-Pokal-Achtelfinal bei Bundesligist RB Leipzig aus. Nach dem frühen Kopfball-Tor von Yussuf Poulsen (6.) dominierte das Heimteam weiterhin die komplette Partie, Rostock verzeichnete in der ersten Hälfte zum Beispiel keinen Torschuss.
In Hälfte 2 blieben die Leipziger spielbestimmend, kamen aber erst 8 Minuten vor Schluss zum 2:0 durch Dani Olmo. Munsy leitete eine Chance mit einer Kopfballverlängerung ein (51.) und wäre in der 78. alleine vor dem Tor zum Schuss gekommen, hätte Kevin Kampl nicht in extremis geklärt.
Gladbach desaströs
In Hannover gab es hingegen eine Überraschung. Der Klub aus der 2. Bundesliga eliminierte das oberklassige Gladbach deutlich mit 3:0. Maximilian Beier ragte heraus: Er erzielte das erste und letzte Tor (4./51.) und holte vor dem 2:0 den Elfmeter heraus (36.).
Die Schweizer Yann Sommer und Nico Elvedi durften bei Gladbach von Beginn weg ran, Denis Zakaria und Breel Embolo wurden eingewechselt. Für die Elf von Ex-YB-Trainer Adi Hütter ist es ein weiterer Tiefschlag. In den letzten 8 Pflichtspielen ging sie 6 Mal als Verlierer vom Platz.
Berlin ist rot
Urs Fischers Union gewann auch das 2. Berliner Derby der Saison. Bei der Hertha kamen die «Eisernen» zu einem 3:2-Sieg. Andreas Voglsammer eröffnete das Skore mit einem sehenswerten Tor (11.). In der Folge war das Heimteam zwar ebenbürtig und mehrmals dem Ausgleich nahe, doch ein Eigentor der Herthaner führte zum 0:2 (50.). Suat Serdar, dem auffälligsten Akteur in blau-weiss, gelang ein Doppelpack (54./90.+5), dazwischen netzte Robin Knoche per Volley ein (55.).
Einen ungefährdeten 4:1-Erfolg feierte Freiburg gegen Hoffenheim. In Sinsheim brachte Vincenzo Grifo das Auswärtsteam mit 2 Toren (10./36.) auf die Erfolgsspur. Der ehemalige FCSG-Stürmer Ermedin Demirovic setzte mit dem 4. Freiburger Tor den Schlusspunkt.