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DFB-Pokal: Viertelfinal «Teuflisch gut»: Elvedis Treffer bringt Lautern auf Siegerstrasse

Der 1. FC Kaiserslautern besiegt Hertha BSC im Viertelfinal des DFB-Pokals mit 3:1.

Der Traum vom ganz grossen Coup lebt in Kaiserslautern weiter. Die «Roten Teufel» stehen nach einem klaren 3:1-Auswärtssieg im Duell zweier Zweitligisten bei Hertha BSC im Halbfinal des DFB-Pokals und dürfen weiter auf den Titel hoffen.

Grossen Anteil am Coup im ausverkauften Olympiastadion hatte der Schweizer Verteidiger Jan Elvedi. Der Zürcher brachte seine Farben nach einer Standardsituation in der 5. Minute mit 1:0 in Front und rettete kurz vor dem Pausentee beim Stand von 2:0 in höchster Not gegen Florian Niederlechner.

Tabakovic kein Faktor

Von Hertha kam in einer intensiv geführten Partie (zu) wenig. Nach einer atemberaubenden Choreographie des Anhangs – die Fans auf den Tribünen gedachten ihrem kürzlich verstorbenen Präsidenten Kay Bernstein – hing auch Sturmtank Haris Tabakovic Mal für Mal in der Luft.

Kaiserslautern wechselte munter durch (unter anderen kam Filip Stojilkovic in der 63. Minute) und kam in der 69. Minute nach einem schnellen Gegenstoss zum 3:0. Danach war die Sache gegessen. Fabian Reeses Anschlusstreffer fiel erst in der Nachspielzeit.

Die Aussenseiter träumen

Und die Reise des Unterklassigen muss im Übrigen im Halbfinal noch nicht zwingend zu Ende sein: Mit Düsseldorf steht ein weiterer Zweitligist bereits unter den letzten 4. Nächste Woche duellieren sich die beiden Bundesliga-Topteams Leverkusen und Stuttgart, sowie Drittligist Saarbrücken mit Gladbach.

Letztmals stand Kaiserslautern vor 10 Jahren im Halbfinal. Zwei Mal konnten die Pfälzer den Pokal schon gewinnen, 1990 und 1996.

Resultate

SRF zwei, «Super League – Highlights», 31.01.24, 22:35 Uhr ; 

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