Am Wochenende startet die Premier League in die neue Saison. Mit dabei sind auch 7 Schweizer. Wir zeigen deren Ausgangslage und die Perspektive in ihren jeweiligen Klubs auf.
Die Schweizer in der Premier League
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Bild 1 von 14. Granit Xhaka, Arsenal. Ausgangslage: Unter Arsène Wenger war Xhaka gesetzt. Mit dem neuen Trainer Unai Emery werden die Karten neu gemischt. Doch der Spielgestalter hat bereits einen Vertrauensbeweis erhalten. Noch im Sommer wurde sein Vertrag vorzeitig um 5 Jahre verlängert. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 14. Granit Xhaka, Arsenal. Perspektive: Xhaka dürfte also auch unter Emery zum Stamm gehören. Und er wird sich mit Arsenal anschicken, die dürftige letzte Saison vergessen zu machen. Rang 6 entspricht nicht den Vorstellungen der «Gunners». Mindestens die «Königsklasse» – also ein Platz in den Top 4 – soll es sein. Mehr zu erwarten wäre dann allerdings vermessen. Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 14. Stephan Lichtsteiner, Arsenal. Ausgangslage: Trotz seiner 34 Jahre ist der Nati-Captain noch kein bisschen müde. Statt langsam an den Ruhestand zu denken, entschied sich der Aussenverteidiger noch einmal für eine Herausforderung. Bei Arsenal wird er sich mit Hector Bellerin um die Position des rechten Aussenverteidigers duellieren. Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 14. Stephan Lichtsteiner, Arsenal. Perspektive: Arsenal wird wohl kaum einen so verdienten Spieler wie Lichtsteiner verpflichten, wenn er nicht für regelmässige Einsätze vorgesehen ist. Auf Klubebene darf indes bezweifelt werden, ob Zuzüge wie Lichtsteiner, Leno (Tor), Sokratis (Innenverteidigung) oder Torreira (Mittelfeld) reichen, um die Titanen der Premier League herauszufordern. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 14. Xherdan Shaqiri. Ausgangslage: Im Angriffs-Dreizack dürften Salah, Firmino und Mané gesetzt sein. Weil der Schweizer in der Vorbereitung aber einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen hat, wird spekuliert, dass Shaqiri in einer etwas defensiveren Rolle hinter dem Offensiv-Trio am Wochenende gar in der Startelf stehen könnte. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 14. Xherdan Shaqiri, Liverpool. Perspektive: Shaqiri wird Woche für Woche um Einsatzminuten kämpfen müssen. Da Liverpool in der CL antritt, wird es für ihn mehr als genug Gelegenheiten geben, sich zu empfehlen. Ob es zum Leistungsträger oder nur zum Edeljoker reicht, wird sich weisen. Liverpool selbst wird zur Gruppe der Teams gehören, die Meister ManCity herausfordern werden. Bildquelle: Imago.
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Bild 7 von 14. Fabian Schär, Newcastle. Ausgangslage: Nach einem Jahr zum Vergessen bietet sich Schär bei Newcastle eine «brillante Chance zum Neuanfang», wie er selber sagt. Er dürfte sich mit Clark um den Platz neben Captain Lascelles in der Innenverteidigung duellieren. Lascelles etatmässiger Partner Lejeune fällt mit einem Kreuzbandriss noch für unbestimmte Zeit aus. Bildquelle: Imago.
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Bild 8 von 14. Fabian Schär, Newcastle. Perspektive: Bis vor kurzem schien es, als ob Schär zusammen mit Captain Lascelles die Innenverteidigung bilden könnte, hatten Schärs weitere Konkurrenten doch mit Verletzungen zu kämpfen. Nun aber holte Newcastle kurz vor Transferschluss noch Innenverteidiger Fernandez von Ligakonkurrent Swansea. Nun droht Schär die Bank. Bildquelle: Imago.
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Bild 9 von 14. Edimilson Fernandes, West Ham. Ausgangslage: Schon in der vergangenen Saison pendelte Fernandes zwischen Stammelf und Bank. Das dürfte sich in dieser Saison kaum ändern. Für knapp 100 Millionen Euro hat sich West Ham in der Saisonpause verstärkt und will damit den Konkurrenzkampf noch einmal verschärfen. Bildquelle: Imago.
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Bild 10 von 14. Edimilson Fernandes, West Ham. Perspektive: Mit den Investitionen hat West Ham noch einmal seine Ambitionen unterstrichen, in die Phalanx der «Big 6» eindringen zu wollen. Das sind gute Neuigkeiten für die Fans, aber weniger für Fernandes, der wohl um jede Einsatzminute froh sein muss. Vielleicht wechselt er noch den Klub, Fiorentina soll Interesse haben. Bildquelle: Imago.
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Bild 11 von 14. Florent Hadergjonaj, Huddersfield Town. Ausgangslage: Hadergjonaj hat sich bei Huddersfield Town in der 2. Hälfte der abgelaufenen Saison einen Stammplatz erkämpft. Die Verantwortlichen waren so angetan von den Leistungen des Schweizer Aussenverteidigers, dass er nach seinem Leih-Ende (kam von Ingolstadt) in diesem Sommer fix verpflichtet wurde. Bildquelle: Imago.
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Bild 12 von 14. Florent Hadergjonaj, Huddersfield Town. Perspektive: Auch in dieser Saison wird Huddersfield gegen den Abstieg spielen. Dass Hadergjonaj diesem Druck gewachsen ist, bewies er in der abgelaufenen Spielzeit. Mit dem Deutschen Durm erhielt Hadergjonaj aber prominente Konkurrenz auf seiner Position. Vielleicht wird der Schweizer deshalb auch hin und wieder im rechten Mittelfeld eingesetzt. Bildquelle: Imago.
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Bild 13 von 14. Eldin Jakupovic, Leicester City. Ausgangslage: Als es gegen Ende letzter Saison um nichts mehr ging, kam Jakupovic noch zu 2 Einsätzen. Ansonsten war die Funktion als Backup das höchste der Gefühle. Mehrheitlich stand er gar nicht im Kader, sondern war mit der 2. Mannschaft unterwegs. Auch in dieser Saison ist er hinter Schmeichel und Ward nur die Nummer 3. Bildquelle: Imago.
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Bild 14 von 14. Eldin Jakupovic, Leicester City. Perspektive: Jakupovic wird auch in dieser Saison höchstens ein Notnagel sein, nicht mehr. Und auch für Leicester City ist das Meistermärchen von 2016 gefühlt schon ewig her. Die Realität heisst Niemandsland in der Tabelle – im besten Fall. Bildquelle: Imago.
Sendebezug: Radio SRF 1, Morgengespräch, 07.08.2018, 06:20 Uhr.