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Elfer-Drama im DFB-Pokal Titelverteidiger Stuttgart zittert sich in Braunschweig weiter

Ein überaus unterhaltsames DFB-Pokal-Erstrundenspiel geht nach einem 4:4 ins Elfmeterschiessen, das Stuttgart gewinnt.

Stuttgarter Spieler jubeln.
Legende: Der einen Freud, der anderen Leid Die Stuttgarter jubeln nach dem 4:3 in der Verlängerung, kommen aber erst im Elfmeterschiessen weiter. imago images/Jan Hübner

In der 89. Minute stand Titelverteidiger Stuttgart in Braunschweig mit dem Rücken zur Wand. 2:3 lagen die Schwaben zurück, nachdem Fabio Di Michele Sanchez (77./85.) die Partie zugunsten des Zweitligisten gedreht hatte. Der eingewechselte Nick Woltemade rettete den VfB dann mit dem 3:3 in die Verlängerung.

Dramatisches Elfmeterschiessen

Dort büsste das Spiel wenig seines Reizes ein: Ein unglückliches Braunschweiger Eigentor (92.) glichen die Gastgeber abermals aus. Nach dem 4:4 musste das Elfmeterschiessen entscheiden. Alexander Nübel hielt dort früh zwei Penaltys, aber auch dieses musste in die Verlängerung. Den 10. Braunschweiger Penalty hielt Nübel auch, Lorenz Assignon schoss die Stuttgarter daraufhin mit dem 8:7 in die 2. Runde.

Schon früher in der Partie hatten beide Teams je einmal geführt, Braunschweig nach dem frühen 1:0 in der 8. Minute und nach Ermedin Demirovics Doppelpack (12./60.) die Gäste aus Stuttgart. Bei diesen fehlten die beiden Schweizer, Luca Jaquez und Leonidas Stergiou, verletzt.

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