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Final im DFB-Pokal Angst vor «Kacksaison»: Stuttgart will Historisches verhindern

Bielefeld kann am Samstag in Berlin als erster Drittligist den DFB-Pokal gewinnen. Verhindern will dies der VfB Stuttgart mit drei Schweizern im Kader.

Fussballspieler jubeln im Stadion nach Spiel.
Legende: Wenn ein einziges Spiel über die Saisonanalyse entscheidet Der VfB bejubelt hier nach dem Sieg über Leipzig den Finaleinzug im DFB-Pokal. Gegen Bielefeld ist man klarer Favorit. Imago/Jan Huebner

Erstmals seit 14 Jahren treffen im DFB-Pokal-Final zwei Teams aufeinander, von denen keins auf den Europacup-Rängen steht. Stuttgart (9.) könnte eine verkorkste Saison retten. In der Champions League verpassten die Schwaben die K.o.-Runde. Wird Stuttgart seiner Favoritenrolle nicht gerecht, «wäre es eine Kacksaison», betont Deniz Undav.

Drei Schweizer, geringe Einsatzchancen

Beim VfB stehen mit Luca Jaquez, Fabian Rieder und Leonidas Stergiou drei Schweizer im Team, indes ist fraglich, ob einer zum Einsatz kommt. Am ehesten wohl Jaquez. Stergiou muss pausieren, er wurde nach einer Syndesmoseverletzung operiert. Der von Stade Rennes ausgeliehene Rieder war bei den Siegen in den letzten drei Partien nur Ersatz und muss den Klub wohl verlassen.

Derweil will Bielefeld Historisches schaffen. Zwar stand schon dreimal ein Drittligist in Deutschland im Cupfinal (zuletzt Union Berlin 2001), jedoch blieb eine Überraschung stets aus. Das will die Arminia nun ändern. Lohn wäre die Teilnahme an der Europa League.

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