Zwei Jahre ist es her, seit Frankfurt einer der grössten Coups der Klubgeschichte gelungen ist. Im Final schlug die Eintracht die favorisierten Bayern 3:1 und gewann erstmals nach 30 Jahren wieder den DFB-Pokal.
Ob das Team von Adi Hütter am Mittwoch erneut zum Münchner Pokalschreck wird, darf bezweifelt werden. Zwar hatten die Frankfurter in der Hinrunde der Meisterschaft eine 5:1-Gala abgeliefert, im Rückspiel nach der Corona-Zwangspause rückten die Bayern die Hierarchie aber wieder zurecht (5:2).
Ungeschlagen gegen unkonstant
Der Rekordmeister ist in diesem Jahr noch ungeschlagen, steht in der Bundesliga bei 9 Siegen in Folge. Frankfurt hingegen hatte zuletzt mit starken Schwankungen zu kämpfen. Am Mittwoch fehlt mit Filip Kostic zudem einer der wichtigsten Spieler.
Für einmal werden aber wohl auch andere Klubs den Bayern die Daumen drücken. Gewinnen die Münchner (oder Leverkusen) den DFB-Pokal, wird ein zusätzlicher Platz im Europacup frei. Der 7. Tabellenrang würde dann zur Teilnahme an der EL-Quali berechtigen.