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Im Final gegen Milan Ndoye schiesst Bologna zum Coppa-Sieg

Fussballspieler im weissen Trikot auf dem Spielfeld.
Legende: War die grosse Figur Dan Ndoye. imago images/Giuseppe Maffia
  • Bologna gewinnt die Coppa Italia dank einem 1:0-Sieg im Final in Rom gegen die AC Milan.
  • Den einzigen Treffer der Partie erzielt der Schweizer Dan Ndoye in der 53. Minute.
  • Für Bologna ist es der 3. Triumph im italienischen Cup.

Nach 51 Jahren hat das Warten für Bologna ein Ende. Dank dem 1:0-Sieg im Final der Coppa Italia gegen die AC Milan dürfen sich die Rossoblu nach über einem halben Jahrhundert wieder über einen grossen Titel freuen. Zum insgesamt 3. Mal nach 1970 und 1974 sicherten sie sich die Trophäe im italienischen Cup. Der letzte der 7 italienischen Meistertitel datiert von 1964.

Die grosse Figur beim Finalsieg in Rom war Dan Ndoye. Der Schweizer Nati-Spieler erzielte in der 53. Minute den goldenen Treffer. Ndoye, der die letzten 4 Spiele seines Teams verpasst und sich gerade rechtzeitig für den Final von einer Oberschenkelverletzung erholt hatte, gelangte nach einem abgeblockten Schuss von Riccardo Orsolini an den Ball und vollendete gekonnt.

Titelpremiere für Ndoye und Freuler

Am letzten Wochenende hatte Bologna in der Meisterschaft gegen Milan durch 3 späte Gegentore noch 1:3 verloren. 5 Tage später im Römer Olympiastadion fanden die Mailänder, die damit weiter auf den 1. Cupsieg seit 2003 warten, allerdings kein Mittel, offensiv für Gefahr zu sorgen. Und so brachte Bologna den Vorsprung über die Zeit.

Neben Ndoye stand bei Bologna auch Remo Freuler in der Startelf. Für beide Schweizer ist es der 1. grosse Titel überhaupt. Freuler hatte mit Atalanta Bergamo 2019 und 2021 im Coppa-Final verloren. Landsmann und Teamkollege Michel Aebischer, der mit den Young Boys 4 Mal Meister und einmal Cupsieger wurde, kam nicht zum Einsatz.

Resultate

Radio SRF 1, Abendbulletin, 13.05.2025, 18:45 Uhr ; 

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