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In Abramowitsch-Ära FA wirft FC Chelsea 74 Regelverstösse vor

Die «Blues» sollen von 2009 bis 2022 unter anderem gegen die Bestimmungen für Spielervermittler verstossen haben.

Menschenmengen vor einem grossen Stadion bei Sonnenuntergang.
Legende: Dunkle Wolken über der Stamford Bridge Die FA hat Chelsea angeklagt – auf Anzeige der Klubbesitzer hin. Imago/Visionhaus

Der englische Fussballverband FA hat Chelsea aufgrund möglicher Verstösse gegen die Regularien in 74 Fällen angeklagt. Die Vorwürfe beziehen sich auf den Zeitraum von 2009 bis 2022, als der Besitzer der russische Milliardär Roman Abramowitsch war. Die neuen Eigner des Klubs aus London hatten die potenziellen Probleme vor drei Jahren selbst angezeigt.

«Chelsea hat bis zum 19. September 2025 Zeit, darauf zu reagieren», schrieb die FA. Demnach beziehen sich die Vorwürfe auf mutmassliche Verstösse gegen die Bestimmungen für Spielervermittler, für die Zusammenarbeit der Klubs mit Beratern sowie für die Investitionen Dritter in Spieler.

Wechsel von Eto'o, betroffen?

Ein Grossteil der möglichen Vergehen habe zwischen 2010 und 2016 stattgefunden, hiess es. Laut der Times sollen unter anderem die Transfers von Eden Hazard, Willian oder Samuel Eto'o in Zusammenhang mit den Vorwürfen stehen.

Die «Blues» zeigten sich «erfreut», dass die Verhandlungen mit der FA «bezüglich der vom Verein selbst gemeldeten Angelegenheiten zu einem Abschluss kommen».

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