Zum Inhalt springen

Header

Video
Shaqiri darf doch noch nach Glasgow reisen
Aus Sport-Clip vom 15.09.2021.
abspielen. Laufzeit 33 Sekunden.
Inhalt

Internationale Fussball-News Lyon nun doch mit Shaqiri, Frankfurt ohne Glasner auf der Bank

Frankreich: Wende bei Shaqiri

Olympique Lyon reist nun doch mit Xherdan Shaqiri nach Glasgow zum ersten Gruppenspiel in der Europa League gegen die Rangers am Donnerstag. Zunächst hatte alles darauf hingedeutet, dass der Schweizer in Frankreich bleibt. Weil Shaqiris Corona-Erkrankung fast ein Jahr zurückliegt und er laut Medienberichten erst einmal geimpft ist, hätte er sich bei der Rückkehr aus Glasgow in Quarantäne begeben müssen. Damit wäre er für die Liga-Spiele gegen PSG und Troyes ausgefallen. Nun aber die Kehrtwende: Weil Lyon nachweisen konnte, dass Shaqiri vor einigen Monaten erneut mit Corona infiziert worden war, erhielt er von der Uefa eine Ausnahmegenehmigung.

Italien: Tudor wird neuer Trainer von Rüegg

Kevin Rüegg erhält bei Hellas Verona in der Serie A mit Igor Tudor einen prominenten Trainer. Der ehemalige Verteidiger von Juventus Turin folgt auf den entlassenen Eusebio Di Francesco. Tudor war letzte Saison Assistenztrainer von Andrea Pirlo bei Juventus. Als Cheftrainer war der 43-jährige Kroate bislang für Hajduk Split, Udinese, Galatasaray Istanbul und PAOK Saloniki tätig. Auch Cagliari hat mit Walter Mazzarri einen neuen Trainer gefunden. Der 59-Jährige beerbt den freigestellten Leonardo Semplici.

Deutschland: Glasner sanktioniert

Der österreichische Trainer Oliver Glasner verpasst den Europa-League-Auftakt mit Eintracht Frankfurt aus einem kuriosen Grund: Weil sein Ex-Klub Wolfsburg unter seiner Leitung in drei Europapokal-Spielen nach der Halbzeit zu spät auf den Rasen zurückgekommen war, wurden Klub und Trainer sanktioniert. Für die «Wölfe», die am Dienstag in Lille 0:0 spielten, gab es eine Geldstrafe, Glasner darf dazu am Donnerstag beim Heimspiel seiner Eintracht gegen Fenerbahce nicht in den Innenraum.

USA: Verband will Frauen und Männer gleich entlöhnen

Im anhaltenden Streit um gleiche Bezahlung von Männern und Frauen in den Nationalteams der USA hat der nationale Verband eine neue Idee ins Spiel gebracht. So soll es zukünftig identische Tarifverträge für das Männer- und Frauen-Team geben. Bislang verhandelten beide Equipen ihre Vereinbarungen unabhängig voneinander. Jener der Männer ist seit Dezember 2018 ausgelaufen, der der Frauen gilt noch bis Ende des Jahres. Captain Megan Rapinoe und Co. hatten den Verband im März 2019 wegen Diskriminierung verklagt. Insbesondere gemessen an den Erfolgen verdienen die Frauen deutlich weniger. Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen.

SRF zwei, Champions League - Goool, 14.9.21, 23 Uhr;

Meistgelesene Artikel