Für René Weiler ist der Wechsel zu Anderlecht ein grosser Karrieresprung. Statt sich in Nürnberg auf eine «komplizierte neue Saison» in der 2. Liga einzustellen, wie er selbst jüngst sagte, darf er in Belgien auf die Teilnahme an der Champions League hoffen. Als Zweitplatzierte der abgelaufenen Saison starten die Brüsseler nämlich in der Qualifikationsrunde für die Königsklasse.
Nicht ganz gratis
Da Weiler beim 1. FC Nürnberg einen Vertrag bis 2017 unterschrieben hatte, müssen die Belgier für den 42-Jährigen eine Ablösesumme in unbekannter Höhe zahlen. Weiler hatte Nürnberg nach seinem Amtsantritt im November 2014 zurück in die Erfolgsspur geführt. Als Dritter der 2. Bundesliga schnupperte seine Mannschaft in der Barrage am Aufstieg ins Oberhaus und unterlag Eintracht Frankfurt nur knapp.