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Bild 1 von 15. Pep Guardiola - der Star ist der Trainer. Ein Spanier in München: Selten hat eine Trainer-Verpflichtung so viel Wirbel ausgelöst wie jene von Pep Guardiola. Deutsch hat er schon gelernt - es war bestimmt die kleinere Herausforderung für den 42-Jährigen als es die dreifache Titelverteidigung sein wird. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 15. Bastian Schweinsteiger - Deutschlands Fussballer des Jahres 2013. Kürzlich zum besten Fussballer des Landes 2013 gekürt, kämpft Bastian Schweinsteiger nach seiner Fussoperation in der Sommerpause um einen Stammplatz in Bayerns Starensemble - kann er an die Form der letzten Saison anknüpfen, hat er diesen auf sicher. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 15. Philipp Lahm - der Dauerbrenner . Seit Jahren ist Philipp Lahm ein sicherer Wert in Bayerns Hintermannschaft. Als Captain durfte der 1,70 kleine deutsche Nationalspieler letzte Saison alle 3 Trophäen als erster in die Höhe stemmen. Von Trainer Pep Guardiola wurde er zuletzt im Mittelfeld eingesetzt, wo er ebenfalls überzeugte. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 15. Franck Ribéry - «Scarface» so gut wie nie. Nach seiner überragenden letzten Saison gehört Franck Ribéry gar zum Favoritenkreis bei der Wahl zum «Europas Fussballer des Jahres». Wegen der markanten Narben in seinem Gesicht auch «Scarface» genannt, dürfte der Franzose in dieser Saison weiter schwer an seinen Flügelläufen und Dribblings zu hindern sein. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 15. Thiago Alcantara - Guardiolas Wunschspieler. Schweinsteigers Hauptkonkurrent im defensiven Mittelfeld wird Thiago Alcantara sein. Trainer Pep Guardiola wollte das spanische Talent unbedingt - für 25 Millionen Euro wurde ihm dieser Wunsch erfüllt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 15. Mario Götze - der delikate Rekordtransfer. Mario Götzes Wechsel von Dortmund zu Bayern für die Rekordsumme von 37 Millionen Euro war für die BVB-Fans ein Stich ins Herz. Man darf gespannt sein, wie er mit dem grossen Konkurrenzkampf im Münchner Mittelfeld umgehen wird. Momentan ist Götze jedenfalls noch verletzt. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 7 von 15. Robert Lewandowski - der Starstürmer im goldenen Käfig. Nach seinem kometenhaften Aufstieg hat Robert Lewandowski offen seine Wechselabsichten kommuniziert und wäre am liebsten sofort für die Bayern aufgelaufen. Doch der BVB liess den Polen nicht ziehen. Wie wirkt sich das auf seine Leistung aus? Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 15. Marco Reus - vom Partner verlassen. Marco Reus muss nach dem Abgang von Mario Götze zu den Bayern ohne seinen kongenialen Partner auskommen. Der pfeilschnelle Flügelspieler, der auch hinter den Spitzen agieren kann, wird aber auch so in der neuen Saison wieder eine tragende Rolle im BVB-Offensivspiel einnehmen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 9 von 15. Henrich Mchitarjan - der intelligente Hoffnungsträger. Für die höchste Ablösesumme der Vereinsgeschichte (27,5 Millionen Euro) wechselte Henrich Mchitarjan von Schachtar Donezk zum BVB. Vom Armenier, der 6 Sprachen spricht und nebenbei noch Wirtschaft studiert, erhofft man sich in Dortmund Grosses. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 15. Pierre-Emerick Aubameyang - «Spiderman» so schnell wie Bolt . Dortmunds Neuzugang Pierre-Emerick Aubameyang ist pfeilschnell, gar so schnell wie Sprintstar Usain Bolt - zumindest auf den ersten 30 Metern, wie er selbst behauptet. Der extrovertierte Stürmer aus Gabun ist neben dem Platz ein Hingucker - ob der «Spiderman» auch auf dem Platz zu überzeugen vermag, wird sich zeigen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 11 von 15. Stefan Kiessling - der verkannte Torschützenkönig. Mit 25 Treffern sicherte sich Leverkusens Stürmer Stefan Kiessling die Torjägerkanone der vergangenen Saison - trotzdem spielt er in den Überlegungen des deutschen Bundestrainers Joachim Löw weiter keine zentrale Rolle. Kürzlich stattete ihn «Bayer» mit einem Vertrag bis 2017 aus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 15. Heung-Min Son - das südkoranische Sturmjuwel. 10 Millionen Euro hat sich Bayer Leverkusen die Verpflichtung von Heung-Min Son kosten lassen. Der von Hamburg zur «Werkself» gestossene Südkoreaner soll den zum FC Chelsea abgewanderten André Schürrle vergessen machen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 15. Klaas-Jan Huntelaar - der «Hunter» auf Torejagd. Der Torschützenkönig der vorletzten Spielzeit möchte seine mittelmässige letzte Saison (10 Treffer) vergessen machen. Huntelaar muss sich zuerst jedoch im Sturmzentrum gegen Neuzugang Adam Szalai durchsetzen, der von Mainz nach Gelsenkirchen gewechselt hat. Bildquelle: Keystone.
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Bild 14 von 15. Julian Draxler - Der treue Shootingstar. Mehrere Topklubs lockten Julian Draxler mit bis zu 60 Millionen Euro schweren Langzeitverträgen. Doch der 19-Jährige blieb dem FC Schalke 04 treu - und eroberte so die Herzen der Fans im Sturm. Mit seinem Klub will er den 4. Rang der letzten Saison toppen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 15 von 15. Rafael van der Vaart - Ein Star mit Glamourfaktor. Der niederländische Nationalspieler sorgt immer wieder auch ausserhalb des Platzes mit seinem Privatleben für Schlagzeilen. Doch Van der Vaart möchte mit seinem Hamburger SV angreifen, auch wenn er weiss: «Auch Bayerns B-Elf hätte Chancen auf den Titel». Bildquelle: Keystone.
1. Bundesliga
Am 24. August 1963 um 17 Uhr wurde die 1. Runde der neu gegründeten Bundesliga angepfiffen. Und nur 58 Sekunden später schoss Timo Konietzka bereits das erste Tor für Borussia Dortmund.
Der BVB gilt auch 50 Jahre später als ernstzunehmender Kandidat auf den Meistertitel. Das Team von Trainer Jürgen Klopp gilt auf Papier als grösster Konkurrent von Top-Favorit Bayern München Paroli zu bieten.
Eine Werkself und ein Grossklub lauern
Langeweile kommt in der Liga, welche in der vergangenen Saison über 13 Millionen Zuschauer (42'000 im Durchschnitt) angezogen hat, aber mit Bestimmtheit nicht auf. Hinter den beiden Champions-League-Finalisten lauern mit Leverkusen und Schalke 04 zwei ambitionierte Klubs.
Bei Bayer 04 hat Teamchef Sami Hyypiä mit Spielern der mittleren Preisklasse eine überaus kompetitive Equipe geformt. Star der Werkself ist Stefan Kiessling, mit 25 Treffern letztjähriger Torschützenkönig.
In Gelsenkirchen verfügt Trainer Jens Keller zwar über einen überdurchschnittlich gut bestückten, aber auch extrem teuren und unberechenbaren Kader. In der 1. Cup-Runde gegen das fünftklassige Nöttingen (2:0) schrammte der Grossklub knapp an einer Blamage vorbei. Alles andere als die Qualifikation für das internationale Geschäft wäre für beide Klubs enttäuschend.
Ein Aufsteiger denkt um
Ganz andere Ziele verfolgt der Aufsteiger aus der Hauptstadt. Hertha-Trainer Jos Luhukay hat vor dem Saison-Start von allen Beteiligten in Berlin ein klares Umdenken gefordert. Nach der souveränen Rückkehr in die 1. Liga würden für die Hertha wieder «schöne, aber auch schwierigere Zeiten» anbrechen. Die Hertha mit dem Schweizer Captain Fabian Lustenberger erwartet zum Saisonauftakt am Samstag gegen Frankfurt deutlich über 50'000 Zuschauer.
Übrigens: Vor 50 Jahren kamen die Fans noch nicht in den Genuss des Duells zwischen Bayern München und Borussia Dortmund. In der neu gegründeten Bundesliga hatte es per Reglement nur Platz für einen Verein pro Stadt und der hiess damals 1860 München. Erst zwei Jahre später stieg der FC Bayern auf - und seither nie mehr ab.