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Bild 1 von 14. Pep Guardiola und Philipp Lahm. Der Chef und sein verlängerter Arm: Anweisungen an den Captain. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 14. Manuel Neuer. Nur 13 Törchen in 28 Bundesliga-Spielen hat der Welttorhüter des Jahres kassiert, allein 4 davon im 1. Rückrundenspiel in Wolfsburg. Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 14. Rafinha und Dante. Die beiden Brasilianer verteidigen eigentlich sicher, Blackouts sind aber nicht ausgeschlossen. Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 14. Manuel Neuer und David Alaba. Das Ritual vor dem Anpfiff: Der Keeper und der zum Allrounder gereifte Linksverteidiger springen sich an die Brust. Allerdings muss der Österreicher derzeit schon zum 2. Mal diese Saison verletzt aussetzen. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 14. Jérôme Boateng. Der Nationalspieler überzeugt in der Innenverteidigung, Tore schiesst er derzeit aber nur in der Champions League. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 14. Medhi Benatia. Der marokkanische Innenverteidiger war letzten Sommer mit rund 30 Millionen Euro einer der teuersten Einkäufe in der Bayern-Geschichte. Bildquelle: Imago.
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Bild 7 von 14. Bastian Schweinsteiger. Der in Fankreisen «Fussball-Gott» genannte Regisseur fehlte zu Beginn der Saison - und vielleicht ab kommenden Sommer ganz. Wechselt der 30-Jährige in die USA? Bildquelle: Imago.
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Bild 8 von 14. Xabi Alonso. Der Spanier ist neben Bastian Schweinsteiger die Schaltstelle zwischen Verteidigung und Angriff. Bildquelle: Imago.
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Bild 9 von 14. Javi Martinez. Der Abwesende (I): Ein Kreuzbandriss im deutschen Supercup letzten August setzte den Spanier ausser Gefecht. Erst kürzlich kehrte er ins Mannschaftstraining zurück. Bildquelle: Imago.
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Bild 10 von 14. Thiago Alcantara. Der Abwesende (II): Wie sein Landsmann Martinez fiel auch der Filigrantechniker fast die gesamte Saison verletzt aus. Bildquelle: Imago.
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Bild 11 von 14. Arjen Robben und Franck Ribéry. Trickreich, aber anfällig: Die beiden Dribbelkünstler fielen diese Saison mehrmals verletzt aus. Robben für 9, Ribéry gar für 15 Spiele. Bildquelle: Imago.
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Bild 12 von 14. Robert Lewandowski und Thomas Müller. Torgaranten: 29 Treffer erzielten der 26-jährige Pole und der 25-jährige Deutsche zusammen. Bildquelle: Imago.
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Bild 13 von 14. Mario Götze. Der WM-Final-Torschütze gilt als eine der kreativsten Offensivkräfte im Bayern-Spiel. Bildquelle: Imago.
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Bild 14 von 14. Xherdan Shaqiri. Der Schweizer verliess die Bayern in der Winterpause Richtung Mailand. Bildquelle: Imago.
Ist die Szene vorstellbar? Trainer Pep Guardiola steht bei der Bayern-Meisterfeier auf dem Podium auf dem Münchner Marienplatz und ruft den euphorischen Fans zu: «Wer hat die beste Verteidigung? FC Bayern! Wer hat die beste Angriff? FC Bayern!»
Wohl kaum. Guardiola ist nicht Louis Van Gaal. Aber recht hätte auch er. Mit bisher 77 erzielten und nur 13 erhaltenen Toren stellen die Bayern offensiv wie defensiv die klar stärkste Equipe in der Bundesliga.
Mühe zum Jahreswechsel
Am 5. Spieltag übernahm der Rekordmeister die Tabellenspitze und gab sie nicht mehr her. Nur kurz, nach dem 1:4 in Wolfsburg zum Rückrundenstart und dem anschliessenden Heimremis gegen Schalke, kamen minime Zweifel am Durchmarsch der Bayern auf.
Drei Wochen später, nach einem 8:0 über den HSV und einem 6:0 in Paderborn, waren die Zweifel beseitigt. Da mochte auch Guardiolas Aussage Anfang April, er befinde sich angesichts der Verletztenmisere vor den wichtigen anstehenden Partien in der «schwierigsten Phase beim FC Bayern», nichts daran ändern.
Der erste von drei Titeln in dieser Saison?
Den Jubiläumstitel wollen die Bayern offiziell noch nicht feiern, denn bereits am Dienstag steht der Halbfinal im DFB-Pokal gegen Dortmund an. Am 6. Mai folgt das Hinspiel im Champions-League-Halbfinal-Kracher gegen Barcelona.
Sollten die Bayern das angestrebte Triple schaffen und damit ihren Coup unter Jupp Heynckes 2013 wiederholen, hätte Guardiola sein Team in zwei Jahren schon zu 7 Titeln geführt (2x Meisterschaft, 2x DFB-Pokal, 1x Champions League, 1x UEFA-Supercup, 1x Klub-WM). Heynckes gewann «nur» 4 Titel, Van Gaal kam sogar nur auf 3, trotz der «besten Verteidigung» und trotz «die beste Angriff».
Sendebezug: SRF zwei, «sportpanorama», 26.04., 18:15 Uhr