Die Schweizer Stürmerquote bei Bayer Leverkusen ist stabil: Josip Drmic hat die Werkself diesen Sommer nach einem unglücklichen Jahr verlassen, Admir Mehmedi ist von Bundesliga-Absteiger Freiburg neu hinzugekommen. Kein Wunder, hängt Mehmedi das Attribut «Drmic-Ersatz» an.
Besteht deshalb die Gefahr, dass ihn ein ähnliches Schicksal ereilt wie seinen Nati-Kollegen, der am internen Konkurrenzkampf mit Stefan Kiessling gescheitert ist? Die Protagonisten wiegeln ab: «Das schreckt mich nicht ab», sagt Mehmedi in der sportbild zum Duell mit Kiessling.
Trainer Roger Schmidt dürfte auf eine Doppelspitze mit Mehmedi als hängendem Stürmer setzen - genau wie dies der Ex-FCZler auch in der Nati liebt. Schon nach wenigen Tagen in Leverkusen weiss er zu überzeugen. «Man merkt, dass die Qualität da ist», so Sportchef Völler. Mehmedi verstehe «schon gut, wie wir spielen wollen. Das wird passen».