Gleich 20 Schweizer wurden im ersten Halbjahr der Bundesliga eingesetzt. Doch Masse ist nicht unbedingt gleich Klasse. Nicht alle konnten im Herbst 2016 überzeugen.
Vor allem auf Schweizer Torhüter ist in der Bundesliga Verlass. Mit
Roman Bürki
,
Marwin Hitz
,
Diego Benaglio
und
Yann Sommer
überzeugten gleich 4 Goalies «swiss made». Daneben dürfen sich auch
Nico Elvedi
,
Valentin Stocker
oder
Florent Hadergjonaj
zu den Gewinnern zählen.
Die meisten Schweizer blieben aber unter dem Radar: So werden die Leistungen von
Fabian Lustenberger
,
Fabian Frei
oder
Admir Mehmedi
wohl nur den wenigsten im Gedächtnis bleiben.
Hoffenheim-Fluch und Embolo-Schock
Daneben gab es aber auch Schweizer, denen im zweiten Halbjahr 2016 das Lachen vergangen sein dürfte. Besonders Hoffenheim scheint derzeit kein gutes Pflaster für Schweizer zu sein. Seit Julian Nagelsmann das Kommando übernommen hat, kommen
Pirmin Schwegler
und
Fabian Schär
so gut wie nie mehr zum Zug. Und auch
Steven Zuber
kämpft um jede Spielsekunde.
Haris Seferovic
, dessen Vertrag bei Frankfurt Ende Saison ausläuft, kam zwar 12 Mal zum Einsatz, allerdings erst zweimal von Beginn an. Noch schlimmer sieht es beim jungen
Ulisses Garcia
aus, der nur 4 Mal für Werder auflief. Und nur ein paar Kilometer weiter kämpft Johan Djourou mit dem HSV gegen den Abstieg. Der einstige Captain ist dabei keine grosse Stütze und patzte gleich mehrfach.
Schlimm erwischt hat es im Oktober Nati-Hoffnung
Breel Embolo
. Der Stürmer verletzte sich bei einem Foul schwer am Sprunggelenk. Wann auf Schalke dem Youngster wieder zugejubelt werden kann, ist noch offen.
Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 21.12.2016, 22:00 Uhr
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