Die Bayern-Trainer der letzten 20 Jahre
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Bild 1 von 12. Juli 1996 - Juni 1998: Giovanni Trapattoni. Unvergessen vor allem die eine Pressekonferenz mit seiner Wutrede und den Bonmots «was erlaube Strunz?», «wie Flasche leer» und «ich habe fertig». Erfolge: Deutscher Meister 1997, DFB-Pokal 1998. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 12. Juli 1998 - Juni 2004: Ottmar Hitzfeld. Die erste von zwei Amtszeiten wird mit dem Triumph in der Champions League 2001 gekrönt. Dem ersten Titel in der Königsklasse seit 35 Jahren. Es gibt aber auch 4 Meisterschaften und 2 DFB-Pokalsiege zu feiern. Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 12. Juli 2004 - Januar 2007: Felix Magath. «Quälix», wie er aufgrund seiner Trainingsmethoden auch genannt wird, schafft zweimal das Double. Als die Bayern nach dem Abgang von Michael Ballack schwächeln, muss auch Magath gehen. Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 12. Februar 2007 - Juni 2008: Ottmar Hitzfeld. Noch einmal bringt Hitzfeld die Münchner auf Kurs. Er verabschiedet sich 2008 sichtlich bewegt mit dem Double und setzt seine Karriere als Schweizer Nationaltrainer fort. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 12. Juli 2008 - April 2009: Jürgen Klinsmann. Was mit der DFB-Elf klappte, scheitert in München: Seine unkonventionellen Ideen stossen auf Unverständnis. Wolfsburg profitiert von den bayerischen Aussetzern, Klinsmann wird noch vor Saisonende suspendiert. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 12. April 2009 - Juni 2009: Jupp Heynckes. Nach Klinsmann bringt Heynckes die Saison als Interimstrainer zu Ende. Die Bayern holen immerhin noch Platz 2 und damit die direkte Champions-League-Qualifikation. Bildquelle: Imago.
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Bild 7 von 12. Juli 2007 - April 2011: Louis van Gaal. Der streitbare Holländer, der Sätze sagt wie «Ich bin wie Gott!», hat durchaus Erfolg: 2010 führt er die Bayern zum Double und in den Champions-League-Final. Doch im Jahr danach verkracht er sich mit der Vereinsspitze und wird beurlaubt. Bildquelle: Imago.
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Bild 8 von 12. April 2011 - Juni 2011: Andries Jonker. Nach van Gaals Entlassung fasst sein Landsmann und Co-Trainer Jonker den Auftrag, den Champions-League-Platz zu sichern und die Saison damit vernünftig zu beenden. Das gelingt. Bildquelle: Imago.
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Bild 9 von 12. Juli 2011 - Juni 2013: Jupp Heynckes. 2012/13 ist DAS Bayern-Jahr: Das Triple sorgt nicht nur in der Chefetage bei Karl-Heinz Rumenigge und Uli Hoeness für Begeisterung. Heynckes geht unter grosser Genugtuung in den vermeintlichen Ruhestand. Bildquelle: Imago.
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Bild 10 von 12. Juli 2013 - Juni 2016: Pep Guardiola. Präsident Hoeness kann den katalanischen Startrainer überreden, nach seinem Sabbatical in München anzufangen. Mit totalem Einsatz (siehe Bild mit zerrissener Hose) und ausgetüftelten Taktiken holt er 3 Meistertitel und 2 Pokalsiege. Nur der erhoffte Triumph in der Champions League bleibt aus. Bildquelle: Imago.
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Bild 11 von 12. Juli 2016 - September 2017: Carlo Ancelotti. Auf Guardiola folgt mit dem kaugummikauenden Mister der nächste Startrainer: Der Italiener gewinnt zwar die Meisterschale. Doch seine Spielideen überzeugen in München nicht restlos. Und die Resultate zu Beginn dieser Saison erst recht nicht. Bildquelle: Imago.
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Bild 12 von 12. Oktober 2017 - ?: Jupp Heynckes. Und jetzt also wieder Heynckes: Der 72-Jährige kommt zurück aus der Pension und soll den Münchner wieder Überzeugung und eine klare Spielphilosophie einflössen. Bildquelle: Imago.
Die Bild hat am Mittwochabend vermeldet, dass sich Bayern München für Jupp Heynckes als neuen Trainer entschieden hätten. Somit sollen sich die Bosse unter anderen gegen den aussichtsreichen Kandidaten Thomas Tuchel entschieden haben.
Heynckes würde Bayern zum vierten Mal trainieren – bei seiner bis dato letzten Amtszeit holte er 2013 das Triple aus Meisterschaft, Pokalsieg und Triumph in der Champions League. Heynckes' Nachfolger Pep Guardiola und der jüngst beurlaubte Carlo Ancelotti waren Meister geworden, hatten in der Königsklasse die Final-Teilnahme aber verpasst.
Die Münchner hatten sich am vergangenen Donnerstag einen Tag nach dem 0:3 in der Champions League bei Paris Saint-Germain von Ancelotti getrennt und zunächst Co-Trainer Willy Sagnol interimsmässig mit der Leitung der Mannschaft betraut. Nun soll für den Rest der aktuellen Saison die Lösung mit Heynckes greifen.