- Cristiano Ronaldo erhält die erstmals unter dem Namen «The Best - FIFA Football Award» verliehene Trophäe.
- Carli Lloyd ist die Weltfussballerin 2016.
- Bei den Trainern geht die Auszeichnung an Silvia Neid und Claudio Ranieri .
«CR7» zum Vierten
Zum vierten Mal nach 2008, 2013 und 2014 ist Cristiano Ronaldo von der Fifa zum Weltfussballer des Jahres gewählt worden. Der portugiesische Europameister wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht, erzielte er in der vergangenen Saison nicht nur 55 Pflichtspieltore, sondern triumphierte mit Real Madrid in der Champions League, dem Supercup und an der Klub-WM. Er setzte sich in der Abstimmung vor Dauerrivale Lionel Messi und dem Franzosen Antoine Griezmann durch.
Das letzte Jahr war das beste meiner Karriere.
Lloyd ohne Titel zum Triumph
Bei den Frauen ging die Trophäe an Carli Lloyd, die 2016 ohne Titel geblieben war. Die US-Amerikanerin war bereits 2008 und 2015 von der Fifa ausgezeichnet worden. Sie gewann die Wahl vor der deutschen Olympiasiegerin Melanie Behringer und der Brasilianerin Marta.
Englischer Meister und Olympiasiegerin
Zum Trainer des Jahres wurde Claudio Ranieri auserkoren. Der Italiener hatte in der vergangenen Saison mit Leicester die englische Meisterschaft gewonnen und für ein veritables Fussballwunder gesorgt. Bei den Frauen triumphierte zum dritten Mal Silvia Neid. Die Deutsche gewann Gold in Rio und trat schliesslich als Übungsleiterin zurück.
Fans harren in Kälte aus
Bei der erstmals in den SRF-Studios in Oerlikon stattfindenden Weltfussballer-Gala harrte eine Vielzahl von Fans bei winterlichen Temperaturen aus, um ihre Idole frenetisch zu empfangen. Sie wurden Zeuge wie nebst den genannten Ehrungen auch der Puskas-Award für das schönste Tor verliehen und die Elf des Jahres ernannt wurde. Den Fairplay-Award erhielt der Club Atletico Nacional, der den südamerikanischen CL-Titel dem bei einem Flugzeugabsturz verunglückten Gegner Chapecoense überliess.
Stimmen an der Gala
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 9.1.2016, 18:10 Uhr