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Internationale Ligen Derdiyok und Rodriguez voller Tatendrang

Am Freitag startet die zweite Hälfte der Bundesliga-Saison. Für Hoffenheims Eren Derdiyok und Wolfsburgs Ricardo Rodriguez war die Hinrunde zum Vergessen. Unter ihren neuen Trainern wollen die beiden Schweizer im neuen Jahr wieder auf die Erfolgsspur finden.

Für fast 7 Millionen Franken wechselte Eren Derdiyok im vergangenem Sommer von Leverkusen zu Hoffenheim. In der Hinrunde stand er aber nur 4 Mal in der Startaufstellung und erzielte 1 einziges Tor. Zu wenig, das weiss auch Derdiyok. Zudem wurden ihm oft mangelnder Einsatz und Übergewicht vorgeworfen. «Klar hätte ich mehr Leidenschaft zeigen können», gab der Nati-Stürmer kürzlich gegenüber bild.de zu.

Hoffenheim startet auf dem Relegationsplatz in die Rückrunde. Derdiyok möchte diese natürlich auch persönlich erfolgreicher gestalten und sagt: «Ich weiss jetzt, dass Fussball nicht nur Talent und Schönspielerei ist.» Mit Marco Kurz hat Hoffenheim in der Winterpause einen neuen Trainer verpflichtet. Dies könnte für Derdiyok die Chance sein, sich in die Startformation zurückzukämpfen.

Die weiteren Schweizer

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Xherdan Shaqiri (Bayern)

Pirmin Schwegler (Frankfurt)

Beg Ferati (Freiburg)

Granit Xhaka (Gladbach)

Johan Djourou (Hannover)

Mario Eggimann (Hannover)

Adrian Nikci (Hannover)

Timm Klose (Nürnberg)

Tranquillo Barnetta (Schalke)

Diego Benaglio (Wolfsburg)

Marvin Hitz (Wolfsburg)

Lucien Favre (Trainer Gladbach)

Rodriguez will sich bei Wolfsburg durchbeissen

Auch für Wolfsburgs Ricardo Rodriguez verlief die Hinrunde überhaupt nicht nach Wunsch. Nachdem er die ersten Spiele in der Startelf stand, verlor er seinen Stammplatz als Linksverteidiger. Zudem kamen in der Winterpause Spekulationen über einen Wechsel zu Dynamo Kiew oder Galatasaray Istanbul auf. Einen solchen schloss der U17-Weltmeister kürzlich kategorisch aus: «Ich werde bei Wolfsburg alles dafür geben, damit ich wieder spiele.»

Auch Rodriguez will unter dem neuen Trainer Dieter Hecking seine Chance packen. Der 20-Jährige wurde in den Vorbereitungsspielen oft im linken Mittelfeld eingesetzt. Der Anfang 2012 vom FC Zürich zu den «Wölfen» gewechselte Schwamendinger schwärmt: «Hecking hat neuen Schwung gebracht und spricht oft mit uns Spielern».

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