-
Bild 1 von 5. Trainer. Dieter Hecking wurde in Deutschland zum Trainer des Jahres gewählt und verlängerte seinen Vertrag in Wolfsburg unlängst bis 2018. «Der Antrieb ist gross, noch eine Stufe höher zu gehen», meint der 50-Jährige vor der neuen Saison. Bildquelle: Imago.
-
Bild 2 von 5. Swissness. Neben Gladbach ist Wolfsburg die zweite Schweizer Hochburg: Die Rodriguez-Brüder Francisco und Ricardo, dazu Timm Klose und Captain Diego Benaglio. Bildquelle: Imago.
-
Bild 3 von 5. Im Fokus. Max Kruse wechselte von Liga-Konkurrent Gladbach zu Wolfsburg. Die Erwartungen an den Neuzugang sind enorm. Zusammen mit dem Holländer Bas Dost verfügen die «Wölfe» über eine geballte Ladung Offensivkraft. Bildquelle: Imago.
-
Bild 4 von 5. Zu beachten. André Schürrle, mit 32 Millionen Euro der Rekordtransfer des Winters, konnte die hohen Erwartungen bisher nicht erfüllen. Geht bei ihm der Knopf auf? Bildquelle: Keystone.
-
Bild 5 von 5. Knatsch-Faktor. Bleibt Kevin de Bruyne, das Herz des VfL-Mittelfelds, oder springt er ab? Bayern München und Manchester City sollen ihm den Kopf verdreht haben. Der Belgier vermied bisher ein klares Bekenntnis zum VfL. Bildquelle: Imago.
Resultate
Der VfL Wolfsburg ist zweifelsohne der Bundesliga-Klub der Stunde. Die vergangene Saison schloss das Team von Dieter Hecking als Zweiter hinter Bayern München ab. Nach 8-jähriger Abstinenz erklingt damit in dieser Spielzeit wieder die Hymne der «Königsklasse» in der VW-Stadt. Als Krönung einer vollends erfolgreichen Saison gewannen die «Wölfe» Ende Mai auch noch den DFB-Pokal.
Eine Drohung Richtung München
Doch damit nicht genug. Das muntere «Titelsammeln» fand mit dem Triumph im Supercup gegen Ligakrösus Bayern München anfangs August seine Fortsetzung. Coach Hecking, der seinen Kontrakt in Wolfsburg unlängst bis 2018 verlängert hat, kündigte an: «Wir haben Blut geleckt.» Dieser Satz dürfte sich für die Münchner wie ein Drohung anhören.
Doch Wolfsburg sieht sich bekanntlich nicht gerne in der Rolle als Bayern-Jäger. «Bei ihrer Dominanz wäre es vermessen anzukündigen, wir greifen sie an», meinte Hecking gegenüber dem Tagesanzeiger.