Mit den insgesamt 16 Spielen gegen deutsche Regionalligisten will sich Chinas Nachwuchs-Nationalmannschaft auf Olympia 2020 in Tokio vorbereiten.
Schon der 1. Auftritt am vergangenen Wochenende gegen Schott Mainz endete aber im Eklat: Tibet-Aktivisten entrollten tibetische Fahnen, worauf die chinesischen Spieler sich weigerten weiterzuspielen. Erst nach einer 25-minütigen Unterbrechung ging die Partie weiter.
Am Montag folgte die Reaktion aus Peking. Das chinesische Aussenministerium verurteilte den Vorfall und kritisierte Deutschland für sein Verhalten als Gastgeber. Der DFB rief seinerseits China zu mehr Gelassenheit auf.
Nächster Konflikt programmiert
Am Samstag tritt die U20-Auswahl gegen den FSV Frankfurt an. Tibet-Aktivisten haben bereits weitere Aktionen angekündigt. FSV-Präsident Michael Görner betonte: «Wir weichen keinen Zentimeter von den Grundrechten unserer Demokratie ab, zu denen auch die Meinungsfreiheit gehört.»