Barcelonas Meistermacher 2015/16
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Bild 1 von 8. Meist mittendrin. Ivan Rakitic war auch heuer eine zentrale Figur im Barça-Spiel. Der kroatisch-schweizerische Doppelbürger stand in 37 Ligaspielen auf dem Platz; auf diese stolze Zahl kommt kein anderer Barcelona-Akteur. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 8. Gerne zuunterst. Luis Suarez war der beste Skorer der Katalanen. Dank seinem Dreierpack in der letzten Runde schraubte der Uruguayer seine Ausbeute in der Liga auf 40 Tore hoch. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 8. Kaum zu stoppen. Lionel Messi tänzelte die Kontrahenten wieder einmal reihenweise aus. Der quirlige Argentinier verpasste zwar wegen gesundheitlichen Problemen zwar einige Partien. Wenn er spielte, war er aber der gewohnte Gefahrenherd: 26 Tore. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 4 von 8. Selten geblutet. Neymar komplettiert den Dreizack in Barcleonas Offensive. Er steuerte 24 Treffer zum 24. Meistertitel der Klubgeschichte bei. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 8. Öfter gesehen. Sergi Roberto war die Entdeckung dieser Saison. Schon länger ist der 24-jährige Allrounder dabei, heuer lief er erstmals regelmässig auf. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 6 von 8. An der Linie. Luis Enrique war auch in seiner 2. Saison mit Barcelona erfolgreich. Der Spanier, der den Klub aus seiner Aktivzeit und als Trainer des 2. Teams schon bestens kannte, brauchte keine Eingewöhnungszeit. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 8. Sicher am Ball. Sergio Busquets zieht die Fäden im defensiven Mittelfeld. Er dirigiert, spielt die Pässe gewöhnlich zentimetergenau und steht damit am Ursprung von Barcelonas imposanter Maschinerie. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 8 von 8. Verlässlicher Arbeiter. Andres Iniesta ist aus dem Barça-Spiel nur schwer wegzudenken. Er feiert bereits den 8. nationalen Meistertitel mit den Katalanen. Bildquelle: EQ Images.
12.03.2016: Barcelona spielt Getafe im Camp Nou an die Wand. Schon nach 57 Minuten steht das Schlussresultat von 6:0 fest. Barça führt nach diesem 29. Spieltag 8 Zähler vor Atletico Madrid und deren 12 vor Erzrivale Real. Der Champagner wird vorsorglich schonmal kaltgestellt.
Doch dann führt eine nicht für möglich gehaltene Baisse der Katalanen dazu, dass sich die drei Spitzenteams ein Meisterrennen der Extraklasse lieferten.
- Barcelona holt nur einen Punkt aus 4 Spielen, das Out in der Champions League gegen Atletico ist ein herber mentaler Rückschlag.
- Real Madrid erstarkt und reiht Sieg an Sieg: 12 Spiele in Folge geht das Team von Zinedine Zidane als Sieger vor Feld.
- Ähnlich stark präsentiert sich Atletico. Zwischen Februar und April holt «Atleti» in 14 Spielen 12 Siege (1 Remis, 1 Niederlage). Erst am vorletzten Spieltag nimmt man sich mit einer 1:2-Niederlage gegen Levante aus dem Meisterrennen.
20.04.2016: Barcelona gelingt die Trendwende auf gewohnt spektakuläre Weise. Mit einem 8:0 gegen La Coruna schiesst man sich den Frust vom Leib und legt mit einem 6:0 gegen Gijon nach.
Damit verteidigt Barcelona in arger Bedrängnis die Tabellenspitze gegen den Ansturm der Rivalen aus Madrid und läutet das Finale ein. Wie schon in den beiden Vorjahren machen am Ende wenige Punkte den Unterschied innerhalb des Trios aus.
14.05.2016: Der FC Barcelona kann die Korken in Granada knallen lassen – dies allerdings erst am letzten Spieltag. Mit einem 3:0 verteidigt das Team von Luis Enrique den Titel aus dem Vorjahr und wird zum 24. Mal spanischer Meister.
Welche Einzelspieler aus dem starken Meister-Kollektiv besonders auffielen, sehen Sie in der Bilder-Gallerie.
Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 14.05.2016, 22:00 Uhr