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Bild 1 von 6. Le nouveau Stade Vélodrome. Zu den «Stars» des Abends gehört auch das renovierte Stadion. 64'000 Marseille-Fans und 500 Gäste dürfen gemäss den Sicherheitsvorschriften die neue Fussball-Rekordkulisse bilden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 6. Im Rugby waren es noch mehr. Vor einer Woche strömten beim Top-14-Duell zwischen Toulon (im Bild Jonny Wilkinson) und Toulouse gar 64'818 Fans ins neue Vélodrome. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 6. 16 Tore. André-Pierre Gignac ist in dieser Saison Marseilles Torgarant. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 6. Eins mehr. Bereits 17 Tore auf dem Konto hat PSG-Star Zlatan Ibrahimovic. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 6. Marcelo Bielsa. Der Marseille-Trainer freut sich auf ein «Fussball-Fest». Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 6. «Fussball-Fest»? In den vergangenen Jahren kam es bei Spielen zwischen Marseille und Paris immer wieder zu Ausschreitungen und Strassenschlachten. Wie hier im März 2010. Bildquelle: Reuters.
Resultate
In Marseille ist man gerüstet für die grosse Party. Für die Choreografie im Stade Vélodrome liegen 1,2 Tonnen Papierbögen und unzählige Fähnchen bereit. Und wer nicht zu den 64'500 gehört, die sich ein Ticket ergattern konnten, dem wird auf Grossleinwand während 7 Stunden alles rund um den «Classico» geboten - alles, ausser Live-Bilder des Spielgeschehens...
Für Marseille geht es um viel
Neben dem üblichen Prestige geht es zwischen den Rivalen aus Süd und Nord dieses Mal auch um die Meisterschaft, wo sich die beiden mit Lyon einen packenden Dreikampf liefern. Besonders Marseille, das von den letzten 8 Duellen gegen PSG deren 7 verloren hat, ist unter Druck.
«Wenn wir verlieren, wird es schwierig», ist sich Marseilles Benjamin Mendy bewusst. «Wir können am Sonntag aber auch etwas Wunderbares erreichen.» OM-Trainer Marcelo Bielsa sprach von Vorfreude auf ein grosses «Fest» - ein Begriff, der in Frankreich nach den regelmässigen Ausschreitungen der letzten Jahre für Diskussionen sorgte.