Die 20 Schweizer in der Rückrunde
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Bild 1 von 20. Albian Ajeti | Augsburg. 312 Super-League-Minuten sind seine Referenz, zuletzt wurde er vom FC Basel als erzieherische Massnahme zu den Reserven degradiert. Also folgte der 18-jährige Stürmer dem Ruf der Schwaben. FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter: «Er kann hier seine Entwicklung fortsetzen. Aber wir werden ihm auch Zeit geben, um den nächsten Schritt zu machen.» . Bildquelle: EQ Images.
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Bild 2 von 20. Diego Benaglio | Wolfsburg. Wie seine «Wölfe» hat auch Benaglio eine sehr durchzogene Hinrunde hinter sich. Dem Zürcher unterliefen einige Fehler; er war nicht der überragende Rückhalt früherer Tage. Im Fachmagazin «Kicker» wurde er am drittschlechtesten aller 18 Stamm-Torhüter benotet. Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 20. Roman Bürki | Borussia Dortmund. Verdrängte Roman Weidenfeller auf Anhieb als Nummer 1. Musste jedoch nach dem 1:5 gegen Bayern München viel mediale Schelte einstecken. Der Münsinger reagierte irritiert auf die Kritik. Mit Dortmund steht er aber auf Rang 2 in der Tabelle und hat beste Zukunftsperspektiven. Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 20. Johan Djourou | HSV. Djourou fehlte zweimal krank oder verletzt, verpasste sonst aber beim HSV nur gerade 2 Minuten. Der Captain spielte eine erstaunlich abgeklärte Hinrunde und war der Fels in der Brandung. 23 Gegentore in 17 Spielen sind ein anständiger Wert. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 20. Josip Drmic | Gladbach. Voller Hoffnungen unterschrieb Drmic im Sommer einen Vierjahresvertrag bei Gladbach. Die 1. Saisonhälfte verlief dann aber ernüchternd. Er spielte nur zweimal von Beginn an, war gar 6 Spiele in Folge nur Zuschauer. Ein Saisontreffer bislang. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 20. Nico Elvedi | Gladbach. Ohne Ansage kam er im November zum Debüt – raus aus der Regionalliga, rein ins Rampenlicht. Dort feierte der Youngster einen Start nach Mass: Schon beim 4. Einsatz stellte ihn Coach Schubert von Anfang an auf, er dankte es mit einem Assist gegen München. Bleibt zu hoffen, dass der 19-Jährige dort anknüpfen kann, wo für ihn die Rückrunde aufhörte. Bildquelle: Imago.
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Bild 7 von 20. Fabian Frei | Mainz. Frei sollte im Team von Martin Schmidt eine zentrale Rolle einnehmen. Der Ex-Basler zog sich aber schon im 3. Spiel einen Sehnenteilriss zu und fiel bis zur Winterpause aus. 2016 will er wieder angreifen. Doch ein Stammplatz wird ihm beim Tabellen-8. nicht geschenkt werden. Bildquelle: Imago.
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Bild 8 von 20. Ulisses Garcia | Werder Bremen. Der 20-Jährige hat eine schwierige Hinrunde hinter sich. Anfangs stand er 5 Mal in der Startformation, ehe ihn ein Zehenbruch zurückwarf. Danach nur noch sporadisch eingesetzt oder verletzt. Sein Plus: Er ist vielseitig einsetzbar – als Linksverteidiger oder Mittelfeldspieler. Bildquelle: Imago.
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Bild 9 von 20. Andreas Hirzel | HSV. Als Goalie Nummer 3 ist er gegen Köln (1:2) überraschend zu seinen ersten 50 Einsatzminuten gekommen. «Ich bin glücklich, jetzt ein richtiger Bundesliga-Spieler zu sein», so der 22-Jährige hinterher. Doch längst heisst es für den früheren Vaduz-Schlussmann wieder hinten anstehen. «Ich habe Zeit und Geduld», sagt er. Bildquelle: Imago.
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Bild 10 von 20. Marwin Hitz | Augsburg. «Der Augsburger Keeper war der grosse Rückhalt der Hinrunde. Der Schweizer machte in Sachen Stabilität und Ausstrahlung nochmals einen Schritt nach vorne», urteilt das Fachmagazin «Kicker». Seine freche Aktion gegen Köln, als er erst den Penaltypunkt manipulierte und dann den Strafstoss hielt, erhitzte in Fussball-Deutschland die Gemüter. Bildquelle: Imago.
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Bild 11 von 20. Fabian Lustenberger | Hertha. Der Captain ist Teil des Berliner Höhenfluges. Die Hertha ist sensationell im 3. Rang klassiert. Ob als Innenverteidiger oder wie zuletzt im defensiven Mittelfeld: Für Coach Pal Dardai war der 27-Jährige stets gesetzt. «Ich bin jetzt achteinhalb Jahre in Berlin und es hat immer gepasst», sagt er. Nur seine Rolle in der Nati passt ihm nicht. Bildquelle: Imago.
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Bild 12 von 20. Admir Mehmedi | Bayer Leverkusen. Die Champions-League-Hymne hat den ehemaligen Stürmer von FCZ und Dynamo Kiew offenbar beflügelt. Stolze 4 Treffer gelangen ihm in der Königsklasse, hinzu kommt das wichtige Tor in der CL-Qualifikation gegen Lazio. Auch die Bilanz in der Bundesliga lässt sich sehen: Mehmedi kam in sämtlichen 17 Spielen der Hinrunde zum Einsatz (2 Tore). Bildquelle: Imago.
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Bild 13 von 20. Ricardo Rodriguez | Wolfsburg. Erlebte eine durchzogene Hinrunde. Verletzungen warfen den Aussenverteidiger zurück. An seinen Qualitäten zweifelt jedoch niemand. Er wird auch in der Rückrunde eine Teamstütze sein. Wenn gesund, einer der besten seines Fachs auf der linken Seite. Bildquelle: Imago.
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Bild 14 von 20. Fabian Schär | Hoffenheim. Begann die Saison als Stammspieler, musste dann aber oft auf die Ersatzbank. Die Tendenz wies zuletzt aufwärts. Der Wiler spielte die letzten 4 Bundesliga-Partien durch. Nach einer Grätsche auf Höhe der Mittellinie monierte der neue Coach Huub Stevens: «Fabi muss dazulernen.» Der «Kicker» schrieb, Schär sei nicht eben als Sprinter bekannt. Bildquelle: Imago.
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Bild 15 von 20. Pirmin Schwegler | Hoffenheim. Viel zu jubeln hatte das Schlusslicht der Bundesliga und sein Captain nicht. Während Schwegler für Nati-Coach Vladimir Petkovic keine Rolle spielt, ist er bei den Kraichgauern eine unbestrittene Leaderfigur. Der Innerschweizer hat seine Oberschenkelprobleme überwunden. Er rettete der TSG im ersten Testspiel gegen Grossaspach (3. Liga) ein 1:1. Bildquelle: Imago.
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Bild 16 von 20. Haris Seferovic | Eintracht Frankfurt. Der U17-Weltmeister ist ein sicherer Wert unter Trainer Armin Veh. Durfte in der Regel über die vollen 90 Minuten ran und harmonierte gut mit Topskorer Alex Meier. 3 Treffer und 5 Torvorlagen sprechen für sich. Bildquelle: Imago.
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Bild 17 von 20. Yann Sommer | Gladbach. Ist die unbestrittene Nummer 1 im Tor der «Fohlen» und der Schweizer Nationalmannschaft. Nicht einmal ein Nasenbeinbruch konnte ihn stoppen. Hat grossen Anteil am tollen «Run» der Borussia nach dem katastrophalen Fehlstart. Bildquelle: Imago.
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Bild 18 von 20. Valentin Stocker | Hertha. Nach der tollen Rückrunde in der Saison 2014/15 verlor der Nationalspieler seinen Stammplatz. 1 Tor in 645 Einsatzminuten und keine Vorlage sind für seine Ansprüche klar zu wenig. Im Hinblick auf die EURO im Sommer muss er mehr spielen. Wenigstens läuft es der Hertha gut (siehe Lustenberger). Bildquelle: Imago.
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Bild 19 von 20. Granit Xhaka | Mönchengladbach. Er war der beste Schweizer Feldspieler in der Hinrunde. Der Captain der «Fohlen» ist das Herzstück der Mannschaft und hat einen geschätzten Marktwert von 20 Millionen Euro. Xhaka ist bei vielen Topklubs auf dem Wunschzettel. Was besser werden muss: 3 Platzverweise in 15 Partien sind eindeutig zu viel. Bildquelle: Imago.
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Bild 20 von 20. Steven Zuber | Hoffenheim. Die Saison begann vielversprechend: Im 1. Saisonspiel gelang dem 24-Jährigen das 1. Bundesliga-Tor. Die TSG 1899 kam jedoch nicht auf Touren und belegt den letzten Tabellenplatz. Zuber traf zwar am 14. Spieltag gegen Gladbach noch einmal, er figurierte aber zuletzt nicht mehr im Aufgebot. Total 511 Einsatzminuten sind unbefriedigend. Bildquelle: Imago.
Sendebezug: Radio SRF, Laufende Berichterstattung zur Bundesliga.