«Es ist ein Traum, der wahr wird. Nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie», sagt Ardon Jashari bei seiner Vorstellung in Mailand. «Vom ersten Kontakt an war klar, dass ich hierhin wechseln will.»
Die AC Milan strahlt trotz Jahren mit weniger Erfolgen als auch schon weiterhin europäische Spitzenklasse aus. Ein Nobelklub, für den unzählige Fussball-Ikonen gespielt haben, unter anderem Andrea Pirlo, Jasharis Lieblingsspieler in der Geschichte Milans.
Jashari will mit Milan an die erfolgreichen Zeiten anknüpfen. Er will andere mitreissen, an vorderster Front marschieren, wie er sich das gewohnt ist: «Wir wollen Spiele gewinnen und wer Spiele gewinnt, gewinnt Trophäen.»
Kein Spieler kam in diesem Sommer für mehr Geld in die Serie A. Ein bisschen Druck verspüre er schon, gesteht Jashari. «Aber das ist normal.»
Nicht nur der Schweizer, sondern ganz Milan mit Trainer-Rückkehrer Massimiliano Allegri und Neuzugang Luka Modric wird zu Beginn dieser Saison, die für die «Rossoneri» am Samstag gegen Cremonese beginnt, unter Beobachtung stehen.