-
Bild 1 von 6. Erfolgscoach. Trotz seinem vierten Titel mit Juventus in Folge bleiben Zweifel, ob Massimiliano Allegri für die angestrebten internationalen Erfolge der richtige Trainer ist. Nach dem 0:3 im Champions-League-Hinspiel zuhause gegen Real Madrid geriet er wegen seiner taktischen Ausrichtung in die Kritik. Bildquelle: imago.
-
Bild 2 von 6. Legende. Mit 40 Jahren und seinem Status im Verein kann Gianluigi Buffon selbst über seine Zukunft bestimmen. Noch ist sie ungewiss. In seinen 20 Einsätzen in der Serie A blieb er 11 Mal ungeschlagen. Bildquelle: imago.
-
Bild 3 von 6. Teilzeitarbeiter. Stephan Lichtsteiner spielte in der Champions League erneut nur eine Nebenrolle, kam aber nach dem Abgang von Dani Alves immerhin in der Meisterschaft wieder zu mehr Einsätzen. Nach 7 Jahren zieht es den Nati-Captain aber weg. Bildquelle: imago.
-
Bild 4 von 6. Verdienter Abräumer. Giorgio Chiellini übernahm spätestens nach dem Wechsel seines italienischen Nationalmannschaftskollegen Leonardo Bonucci zu Milan die Chefrolle in der Innenverteidigung. Auch sein Vertrag läuft jedoch aus. Bildquelle: imago.
-
Bild 5 von 6. Mittelfeldmotor. Neben dem verletzungsanfälligen Sami Khedira war Miralem Pjanic ein verlässlicher Wert. Neben seiner Zweikampfstärke fiel er auch immer wieder durch Torvorlagen auf. Bildquelle: imago.
-
Bild 6 von 6. Kongeniales Sturmduo. In der Serie A hat Paulo Dybala seine Torausbeute im Vergleich zu seiner ersten Saison bei Juventus von 11 auf 22 Treffer verdoppelt. An seiner Seite blühte auch sein argentinischer Landsmann Gonzalo Higuain wieder auf. Bildquelle: imago.
Juventus' 34. Meistertitel musste länger erdauert werden als auch schon. Bis zum 35. Spieltag hatte Napoli hartnäckig den Anschluss gehalten, ehe den Turinern beim verrückten 3:2-Sieg bei Inter die entscheidende Zäsur gelang.
Somit bleiben die Piemonteser national das Mass aller Dinge. Aber das ist ein schwacher Trost, strebt doch Juventus nicht erst seit den 2 verlorenen CL-Endspielen (2015 und 2017) nach der Krone Europas. In der «Königsklasse» bedeutete allerdings der dramatische Viertelfinal gegen Real Madrid Endstation.
Nun ist einmal mehr offen, ob es in der Defensive zum grossen Umbruch kommt. Die Verträge von Torhüter Gianluigi Buffon und den Verteidigern Giorgio Chiellini und Andrea Barzagli laufen aus. Blutauffrischungen täten auch in anderen Mannschaftsteilen Not, betrug das Durchschnittsalter doch oftmals über 30 Jahre.
Man darf gespannt sein, ob sich die «Alte Dame» endlich einer Verjüngungskur unterzieht oder weiter auf die bewährten Kräfte setzt.