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Pal Dardai nach dem Spiel in Paderborn (ARD, Christian Schulze)
Aus Fussball vom 06.04.2024. Bild: IMAGO/Ulrich Hufnagel
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Nach Medienkonferenz-Flucht Dardai: «Ich würde es morgen und übermorgen genauso machen»

Hertha-Trainer Pal Dardai verteidigt seinen denkwürdigen Abgang bei der Medienkonferenz am Mittwoch vehement.

Pal Dardai hat seine Flucht aus der Medienkonferenz am Mittwoch verteidigt. «Ich würde es morgen und übermorgen genauso machen», sagte der 48-Jährige vor dem Paderborn-Spiel bei Sky: «Mit Menschen, die Unwahrheiten verbreiten, rede ich nicht. So bin ich aufgewachsen. Wenn jemand schreibt, dass Hertha kein Konzept hat, dann ist das beleidigend.»

Dardai hatte für Aufsehen gesorgt, als er nach einer Nachfrage schwer angesäuert aufstand, den Raum verliess – und nicht zurückkehrte. Dem Eklat vorausgegangen war eine Frage eines Journalisten zum Paderborn-Spiel. Dardai warf dem Reporter vor, geschrieben zu haben, dass der Klub kein Konzept habe. «So lange du das so siehst, reden wir nicht. Bitte nächste Frage. Dankeschön», sagte er.

Sportdirektor Benjamin Weber bestätigte am Freitag, dass es nach dem Vorfall ein Gespräch mit Dardai gegeben habe: «Natürlich hat ihn die Berichterstattung geärgert. Wir haben das intern aufgearbeitet und besprochen.» Dardai betonte, er habe der Klub-Führung dabei mitgeteilt: «Das ist Pal, so bin ich und so bleibe ich.»

Hertha siegt dank Tabakovic

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Welch ein Comeback: Nach 1:2-Rückstand bis in die 87. Minute drehte Hertha die Partie in Paderborn am Freitagabend innert 3 Minuten. Haris Tabakovic erzielte den umjubelten Siegtreffer.

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