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Nach Rücktritt und Auszeit Eberl freut sich auf Leipzig – und kritisiert Gladbach scharf

Der Ex-Gladbach-Manager gab in einem Interview Einblick in sein Innenleben. Vom Ex-Klub fühlt er sich missverstanden.

Max Eberl auf der Tribüne.
Legende: «Erfolgreiche Reise zu mir selbst» Max Eberl lässt nach seiner Auszeit tief blicken. imago images/Picture Point LE

Nach seinem Rücktritt als Manager von Borussia Mönchengladbach war Max Eberl in Argentinien, in Namibia und auf den Malediven. «Die grössere Reise aber war die psychische – eine Reise zu mir selbst», sagte der 49-Jährige im Interview mit der Welt am Sonntag.

Eberl übte darin auch Kritik an seinem Ex-Klub. In Gladbach wüssten sie, «wie es mir gegangen ist und wie oft ich geweint und gesagt habe, dass ich nicht mehr kann. Deshalb enttäuschte es mich sehr, dass die Menschen dort mir nicht glauben».

Leipzig kein No-Go

Ende Januar hatte Eberl zum Teil unter Tränen seinen Rücktritt erklärt, weil er «kaputt und erschöpft» sei. Vor allem der Offene Brief des Gladbacher Fanprojekts, in dem unter anderem Zweifel an Eberls Ehrlichkeit bezüglich seiner Erschöpfung erhoben wurden, traf den Manager sehr. Und auch, «dass der Klub so etwas nicht umgehend zurückweist».

Dass er ab Mitte Dezember ausgerechnet das Projekt Leipzig betreut, das er einst selbst scharf kritisiert hat, sieht Eberl nicht als No-Go. Er habe «einfach Bock, für RB zu arbeiten».

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