Sportlich gesehen ist der Abgang von Hugo Ekitiké für Eintracht Frankfurt ein grosser Verlust. 24 Skorerpunkte in 33 Bundesliga-Spielen liess er sich in der letzten Saison notieren. Doch die Hessen können sich mit der Ablösesumme trösten. Bis zu 95 Millionen Euro sollen die «Reds» an die Eintracht überweisen. Gekostet hat er «nur» 20 Millionen Euro.
Ekitiké ist nicht der erste Spieler, der Frankfurt einen satten Gewinn beschert:
- 2019 kommt Sébastien Haller für 12 Millionen und verlässt den Klub für 50 Millionen. Luka Jovics Wechsel zu Real Madrid beschert dem Klub im selben Jahr 41 Millionen Euro Gewinn.
- Randal Kolo Muani wechselt 2023 ablösefrei an den Main. Ein Jahr später lässt PSG für die Dienste des Stürmers 95 Millionen Euro springen.
- Auch Omar Marmoush kostet Frankfurt im Einkauf 2023 nichts. Eineinhalb Jahre später wechselt er für 75 Millionen Euro zu Manchester City.
Als Nachfolger für Ekitiké steht unter anderem DFB-Nationalspieler Jonathan Burkardt in den Startlöchern. Geld für weitere Verpflichtungen sollte genug zur Verfügung stehen.