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Shaqiri: «Mehrere Anläufe, um aus dem Flughafen rauszukommen»
Aus sportlounge vom 23.03.2015.
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Internationale Ligen Shaqiri und das Projekt Inter Mailand

Vom «besten Klub der Welt» zum Mittelfeld-Team der Serie A: Erstmals in seiner Karriere spielt Shaqiri nicht beim unbestrittenen Krösus einer Liga. Dafür spielt er regelmässig.

Im Winter 2009 unterschrieb Xherdan Shaqiri seinen ersten Profivertrag beim FC Basel. Ziemlich genau sechs Jahre später unterzeichnete er bei Inter Mailand. Dazwischen gewann er mit Basel und Bayern nicht weniger als als fünf nationale Meistertitel, je zweimal den Cup bzw. Pokal sowie einmal die Champions League – ein ziemlich eindrückliches Palmarès für einen 23-Jährigen.

«Die besten Perspektiven»

Shaqiri war sich gewohnt, beim unbestrittenen Topteam einer Liga zu spielen. Oder genauer gesagt: engagiert zu sein. Denn gespielt hatte er in München zuletzt wenig, zu wenig für seinen Geschmack. Und so kam es, dass der Mittelfeldspieler den nach eigener Aussage «besten Klub der Welt» verliess und erstmals überhaupt in seiner Karriere bei einem Klub anheuerte, der momentan nicht zu den Besten seiner Liga gehört.

Mancini diskutiert mit Shaqiri
Legende: Ein Trainer, der auf ihn setzt Unter Mancini spielt Shaqiri regelmässig. Imago

«Inter Mailand hat mir die beste Perspektive geboten – mit einem Trainer, der Grosses vorhat», erklärt Shaqiri. Roberto Mancini heisst der Coach, der Inter zurück zum Erfolg führen soll. Der Italiener ist der Hoffnungsträger der Tifosi, zwischen 2006 und 2008 gewann er mit der Internazionale dreimal den «Scudetto».

«Inter dahin zurückbringen, wo es hingehört»

Mancini gab Shaqiri zu verstehen, dass er auf ihn setzen würde und blieb den Beweis nicht schuldig. So erhielt der Schweizer gegenüber Lukas Podolski den Vorzug in der Europa League. Und auch in der Serie A kommt Shaqiri regelmässig zum Einsatz.

Aktuell steht Inter nur auf dem neunten Tabellenrang der Serie A. Das soll sich, geht es nach Shaqiri, bald ändern: «Wir haben ein Projekt. Wir wollen Inter wieder dahin bringen, wo es hingehört. Und ich will meinen Teil dazu beitragen.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlounge, 23.3.2015, 22:25 Uhr.

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