Es gibt also immer noch Bundesliga-Rekorde, die die Bayern knacken können. Mit dem 7:0 in Bochum feierten die Münchner auch am 3. Spieltag einen Sieg und stehen bei einer Tordifferenz von 15:1. Das hat es noch nie gegeben. Am Ursprung der höchsten Heimniederlage des VfL stand Leroy Sané mit seinem frühen Führungstreffer (4.). Mit Mathijs de Ligt (25.) und Doppelpacker Sadio Mané (42./59.) trugen sich auch zwei Neuzugänge unter die Torschützen ein. Nach Cristian Gamboas Eigentor (69.) war der Schlusspunkt Serge Gnabry (76.) vorbehalten.
Frankfurt muss derweil auf den ersten Liga-Sieg seit März warten. Der Europa-League-Sieger kam zuhause gegen den 1. FC Köln nur zu einem 1:1. Der eingewechselte Daichi Kamada brachte die Eintracht, bei der Djibril Sow durchspielte, nach 71 Minuten in Führung. Jan Thielmann (82.) gelang für die Kölner der umstrittene Ausgleichstreffer. Florian Dietz' vermeintliche Abseitsposition wurde von den Unparteiischen als passiv deklariert, der Treffer zählte.