Der Start ist aus Sicht von Urs Fischer, der Union Berlin diesen Sommer übernommen hat, geglückt. Ganz simpel: «Wir sind ja noch nie bezwungen worden.»
«Jeder ist mit Herzblut dabei»
Die guten Resultate sind nicht nur der Mannschaft, sondern auch den Anhängern zu verdanken, wie Fischer betont: «Die Fan-Kultur hier bedeutet, die Mannschaft 90 Minuten lang anzupeitschen, anzufeuern. Auch wenn es mal nicht so läuft. Die Fans sind allgemein weniger kritisch.» Die Verbundenheit der Fans zum Klub sei einmalig. «Die Begeisterung ist riesig, jeder ist mit Herzblut dabei».
Dass Fischer der passende Mann für den Job bei in einem solchen Umfeld ist, bestreitet der 52-Jährige nicht: «Ich passe sicher eher hierhin als nicht hierhin. Ich habe mich schnell wohlgefühlt, wohl vor allem, weil die Leute hier einfach sehr ähnlich ticken.»